Fiverlinge sind nicht giftig

kagu
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Fiverlinge sind nicht giftig

Beitrag von kagu »

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Liebe Grüße Gudrun
Chita
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Re: Fiverlinge sind nicht giftig

Beitrag von Chita »

Hallo Gudrun,
das war wohl Gedankenübertragung, denn ich wollte dieses Thema auch mal anstupsen, auch weil vor kurzem erst zwei Miezen wieder abreserviert wurden, nachdem sie FIV-positiv nach getestet wurden. :( Ich kann das natürlich zwar verstehen, denn natürlich hat man gegenüber seinen vorhandenen Tieren eine Verantwortung und man will sie nicht in Gefahr bringen, aber ich selbst teile diese Bedenken nicht, es sei denn man hätte Zuhause einen kleinen Kampfkater, der sich regelmäßig bis aufs Blut kloppt. ;)
Ich will einmal versuchen zu begründen, warum ich dieser Meinung bin.
Zum einen bedeutet FIV-positiv nicht, dass die Katze krank ist, bei einem Ausbruch kann das nur zu anderen Krankheiten führen. Es ist aber völlig offen, wann und ob überhaupt diese Immunschwäche ausbrechen wird. Jede jetzt gesunde Katze kann ganz genauso erkranken. Eine Übertragung erfolgt durch Bisswunden. Ich habe es in über 20 Jahren noch nie erlebt, dass es bei meinen Miezen jemals dazu gekommen wäre, dass Blut geflossen ist, von dem normalen gelegentlichen Kratzer hier und da mal abgesehen. Selbst mit fremden Katzen ist das nie passiert. Ein Kratzer reicht aber für eine Übertragung nicht aus.
Zudem ist die Gefahr, dass sich die eigene Mieze bei einer fremden z. B. beim Freigang anstecken könnte, weitaus größer. Ja, es bleibt dennoch ein kleines Restrisiko, aber selbst wenn es passieren würde, bedeutet das kein Todesurteil. Restrisiken gibt es immer und überall, sei es eine Impfung, eine Narkose, und und und. Freigang bedeutet natürlich eine viel größere Gefahr, aber will man den Miezen deshalb diese Lebensfreude und Lebensqualität nehmen?
Ich denke, viele werden sich nicht trauen, eine FIV-positive Katze zu nehmen, weil man nicht weiß, was da auf einen zukommt. Worauf muss man achten? Ein anderer Grund für Bedenken mag sein, dass z. B. auf der Finca die FIV-positiven Katzen auch von den anderen getrennt werden und auch hier bei der THM unter Katzenkrankheiten steht, dass sie voneinander getrennt werden sollten - aus Sicherheitsgründen. Mancher fragt sich wahrscheinlich warum, wenn die Ansteckungsgefahr doch so gering ist.
Ich persönlich halte die Risiken für sehr überschaubar und würde mich nicht davon abhalten lassen, eine Maus zu nehmen, die diesen “Makel“ hat. Und wie du schon sagst, jede hat eine Chance verdient!

Liebe Grüße
Monika
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Rezi
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Re: Fiverlinge sind nicht giftig

Beitrag von Rezi »

Hallo Ihr Zwei,

also, ich finde es etwas weit hergeholt, bei einer mit FIV infizierten Katze von einem "Makel" zu sprechen. Ich teile zwar Eure Meinung, dass im Normalfall nichts passiert, aber kann ich immer von einem Normalfall ausgehen oder ist es nicht angebracht eine gewisse Vorsicht walten zu lassen? Ich finde das Thema wird hier verharmlost. Nicht jeder hat so viel Platz, dass man evtl. trennen könnte. Was passiert dann mit der Katze, wenn es mit den bereits vorhandenen nicht klappt? Auch die THM trennt strikt positiv getestete Katzen von den gesunden Tieren, das tun andere Tierheime, Tierschuzvereine, Pflegestellen usw. auch. Warum eigentlich, wenn doch alles so harmlos ist? Das sollte sehr gutt überlegt sein, wenn man sich für so eine Katze entscheidet, vor allem dann, wenn bereits Katzen im Haushalt leben.

Etwas anderes finde ich ist es, wenn Tiere bereits in der Gruppe zusammenleben und eines davon wird im Nachhinein positiv getestet, natürlich würde ich mich deshalb von ihm nicht trennen. Aber das sind m. E. auch zwei verschiedene paar Schuhe. Bitte nicht böse sein, aber das ist meine ganz persönliche Einstellung zum Thema und ich denke, auch das gehört hier her.
LG
Ursula

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Chita
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Re: Fiverlinge sind nicht giftig

Beitrag von Chita »

[quote="Rezi"]Hallo Ihr Zwei,

also, ich finde es etwas weit hergeholt, bei einer mit FIV infizierten Katze von einem "Makel" zu sprechen. Ich teile zwar Eure Meinung, dass im Normalfall nichts passiert, aber kann ich immer von einem Normalfall ausgehen oder ist es nicht angebracht eine gewisse Vorsicht walten zu lassen? Ich finde das Thema wird hier verharmlost. Nicht jeder hat so viel Platz, dass man evtl. trennen könnte. Was passiert dann mit der Katze, wenn es mit den bereits vorhandenen nicht klappt? Auch die THM trennt strikt positiv getestete Katzen von den gesunden Tieren, das tun andere Tierheime, Tierschuzvereine, Pflegestellen usw. auch. Warum eigentlich, wenn doch alles so harmlos ist? Das sollte sehr gutt überlegt sein, wenn man sich für so eine Katze entscheidet, vor allem dann, wenn bereits Katzen im Haushalt leben.

Etwas anderes finde ich ist es, wenn Tiere bereits in der Gruppe zusammenleben und eines davon wird im Nachhinein positiv getestet, natürlich würde ich mich deshalb von ihm nicht trennen. Aber das sind m. E. auch zwei verschiedene paar Schuhe. Bitte nicht böse sein, aber das ist meine ganz persönliche Einstellung zum Thema und ich denke, auch das gehört hier her.[/quote

Wieso sollte ich dir böse sein, Ursula. Dies ist ein Thema, zu dem es, so sehe ich es jedenfalls, kein Richtig und kein Falsch gibt und ich finde es gut, dass wir das Für und Wieder hier auch ein bisschen diskutieren. Wie wohl auch viele andere hier, habe ich nur eine vage Ahnung, was es bedeutet, ein FIV-positives Tier zu haben. Es liegt mir fern, dieses Thema zu verharmlosen und du hast natürlich Recht, dass so eine Entscheidung gut überlegt sein will. Bei jeder Vergesellschaftung kann etwas ganz und gar nicht so laufen, wie man sich das vorgestellt hat, egal wie gut man die Tiere ausgesucht hat und bei einem FIV-positiven Tier sind die daraus folgenden Probleme viel viel größer, da teile ich deine Meinung. Und ja, wie ich ja auch geschrieben hatte, die Tiere werden im Tierschutz voneinander getrennt. Und genau das ist etwas, was mich irritiert, wenn auf der anderen Seite dann wieder gesagt wird, die Ansteckungsgefahr sei doch eigentlich so gering.
Ich habe mich in der letzten Zeit gefragt, wie ich persönlich entschieden hätte, und was ich zuvor geschrieben habe, ist meine ganz persönliche Risikoabwägung gewesen, aber wie gesagt, da gibt es keine richtige oder falsche Entscheidung. Fast wäre ich ja mit dieser Frage konfrontiert worden. Ich habe mich ja so schwer damit getan, mich zwischen Njoki und Saphra auf der einen Seite und Erci und Yoyo auf der anderen Seite zu entscheiden - ich hätte sie am liebsten alle genommen. Bei Yoyo wurde jetzt ja festgestellt, dass er FIV-positiv ist. Ich habe mich gefragt, wie ich entschieden hätte, hätte ich mich damals für die beiden Kater entschieden und ja, ich hätte ihn wohl genommen, trotz des Testergebnisses. Vielleicht bin ich deswegen nicht ganz objektiv?

Liebe Grüße
Monika
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Re: Fiverlinge sind nicht giftig

Beitrag von Katzenmutter »

für mich haben fiverlinge gar keinen makel!
sie sind genau so gut wie jede andere katze auch.
für eine soziale gruppe ist das überhaupt kein problem.
und wie viele katzen sterben jung....auch ohne fiv?
Moni mit

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Re: Fiverlinge sind nicht giftig

Beitrag von Patsy Mar »

Chita hat geschrieben:..... Und ja, wie ich ja auch geschrieben hatte, die Tiere werden im Tierschutz voneinander getrennt. Und genau das ist etwas, was mich irritiert, wenn auf der anderen Seite dann wieder gesagt wird, die Ansteckungsgefahr sei doch eigentlich so gering.
......
Liebe Grüße
Monika
Hallo zusammen,

ich finde es gut, dass auch dieses Thema mal im Forum besprochen wird, man lernt doch einfach nie aus und kann von jeder Meinung das Eine oder Andere für sich selbst mitnehmen. ;)

Was jetzt die Irritation bezüglich der Getrennt gehaltenen FIVchen und Nicht-FIVchen würde ich die Sache mal mit meinem laienhaften "Katzen"/Menschenverstand wie folgt interpretieren:

Es ist allgemein bekannt, dass es viele Menschen gibt, die genauso wie ich anfangs so gaaar keine Ahnung von FIV haben und aufgrund dessen eher ein Nicht-FIVchen wählen. Somit sind im Tierschutz wohl die Nicht-FIVchen sehr viel einfacher zu vermitteln, als die FIVchen. Ergo: viele Tierschützer haben große Schwierigkeiten, ihre FIVchen zu vermitteln.

Würde man FIVchen und NICHT-FIVchen in den Tierheimen zusammen halten, könnte es sein, dass

a) sich das eine oder andere Nicht-FIVchen in einer intensiveren Auseinandersetzung (was ja durchaus mal vorkommen kann) evtl. ansteckt. Und somit sind noch mehr FIVchen da, die nur ganz schwer zu vermitteln sind... und

b) potentielle und wie ich eher "nicht-genau-wissende" Interessenten eher abgeschreckt wären, weil man durch das Nicht-Wissen eben gerne pauschal alles über einen Kamm schert und somit die Vermutung haben könnte, dass "da bestimmt alle Katzen infiziert sind und deswegen bestimmt nicht alt werden können"... ergo: erschwerte Bedingungen für die Vermittlung, wenn sich potentielle Interessenten eher an einer klaren Abgrenzung von Nicht-FIVchen von den FIVchen orientieren... :unknw:

Ich hoffe, meine Gedankengänge sind einigermaßen nachvollziehbar? :yes:

Da mich dieses Thema sehr interessiert, freue ich mich natürlich, wenn noch möglichst viele Forumsmitglieder ihre Meinung zu dem Thema teilen. Und vielleicht gibt es ja auch den einen oder anderen bewussten FIVchen-Adoptanten, der seine Erfahrungen zu FIV ebenfalls gerne mit uns teilen würde. :schnatter: :good:

Wünsche euch nen schönen Abend :)
Liebe Grüße,

Petra M., die Kaaaters, die Hummel & Sternchen SKY (vormals Eguzki)


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kagu
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Re: Fiverlinge sind nicht giftig

Beitrag von kagu »

Schön, daß es hier so viele Meinungen gibt.( Es dürfen gerne noch mehr werden.)

Also, ich verstehe Bedenken. Aber mittlerweile ist bei den Beschreibungen oder Updates von THM
immer deutlich beschrieben, daß die Übertragung nur durch Bisswunden mit Blut verbunden
stattfinden kann. Kann man auch im Internet lesen.

Wer also eine soziale Gruppe hat, kann einem sozialen Fiverling ein Zuhause geben.

Ich denke , die Tierschützer , auch THM! Trennen die Katzen voneinander, weil sich
a) Interessenten von gesunden Katzen fragen würden, ob sich diese nicht in einer Mischgruppe
angesteckt haben.

b) Das würde bedeuten, wenn die Katzen zusammen gehalten würden ( zB. Bei THM)
müßten die gesunden Katzen, die Interessenten haben, immer nochmal getestet werden, das macht Kosten.

Und Moni, ich sehe da auch überhaupt kein Problem. Ich weiß daß du eine FIV + Maus bei dir hast, also Mischgruppe. :umarmen:

Ich habe eine wundervollen FIV+ Kater( Dartacat) Zu unseren gesunden sozialen Mäusen genommen und er ist sooo eine Bereicherung, so lieb und anhänglich und sozial und dankbar er ist. :heart:

Und zudem hat er auch noch eine Behinderung und keinen Schwanz mehr.
Wir lieben ihn.
Es muß jeder für sich entscheiden, ob man soetwas leisten kann.
Aber ich möchte hier einfach Allen Mut machen sich das zu trauen. Die Süßen haben es so verdient,und haben so wenig Chanchen.
Das kann doch nicht sein?? :(

Liebe Grüße Gudrun
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Liebe Grüße Gudrun
Kati1504
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Re: Fiverlinge sind nicht giftig

Beitrag von Kati1504 »

Ich habe auch den FIVerling Carlos in meine bestehende Gruppe mit 5 gesunden Miezen genommen.
Die Geschichte dazu kann man im Thread nachlesen.
Für uns ist er genauso wie Gudruns Darta eine absolute Bereicherung, auch wenn es immer wieder mal zu kleineren Ausfällen kommt, die aber mittlerweile wirklich nicht erwähnenswert sind.
Und ja, ich würde es immer wieder tun. Nach sorgfältiger Prüfung und Beratung mit dem entsprechenden Tierschutzverein. Man sollte schon genau schauen,dass der neue Mitbewohner passt und vor allem sollte meine seine Katzen selbst gut einschätzen können. Nur um helfen zu wollen und einem kranken Tier ein Zuhause zu geben, dabei aber nicht alles ins Kalkül zu ziehen, wäre nicht der richtige Weg, denn am Ende landet die Katze dann wieder beim Verein.
Und selbstredend müssen alle Katzen kastriert sein, damit es gar nicht erst zu Revierkämpfen kommt.
Allein um die für Krankheiten u.U. anfälligeren FIVerlinge muss die Gruppe sozial sein, um den Infektionsdruck niedrig zu halten.
Wir haben den Carlos zeitweise auch separiert, um ihn zu schützen. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass alles immer ganz easy und harmonisch gewesen wäre, so war es nicht. Es hat Zeit und Geduld gebraucht.

Und in einem Tierheim ist ja nicht ständig jemand bei den Miezen und kann ggf. einschreiten, falls es mal zu bösartigen Streiterein kommt, deshalb finde ich es absolut richtig, dass die FIVis unter sich bleiben, genauso wie die Leukis.

FIV positiv getestete Katzen übertragen den Virus z.B. durch blutige Bissverletzungen. Von daher ist das Risiko gering.
Anders bei den Leukis, wo der Virus über den Speichel übertragen wird und allein schon das gegenseitige Putzen ausreicht, um sich anzustecken. Also Leukis zu gesunden Katzen geht deswegen leider nicht.

Es ist noch viel Arbeit und Aufklärung notwendig. Ich begegne immer wieder Menschen, die mich ganz erschrocken anschauen.... wie kannst Du nur???..., aber einfach nur deswegen, weil sie es nicht besser wissen.
Liebe Grüße
Katrin und die Dresdner Katzenbande

Meine Patenkinder
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Patsy Mar
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Re: Fiverlinge sind nicht giftig

Beitrag von Patsy Mar »

Supi.
Ganz lieben Dank für euren Input bzgl. eurer Erfahrungen mit FIVchen :good:
Ich lese gerne noch meeeehr Beiträge zu FIVchen :mrgreen: Also haut in die Tasten, ihr Lieben ;)


Gibt es eigentlich Fachliteratur zu dem Thema? Irgendwie findet sich nicht wirklich Lesestoff, der ganz gezielt auf diese Virusinfektionen bei Katzen eingeht... Oder ich hab's einfach noch nicht gefunden :computer:
Liebe Grüße,

Petra M., die Kaaaters, die Hummel & Sternchen SKY (vormals Eguzki)


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Sancho

Re: Fiverlinge sind nicht giftig

Beitrag von Sancho »

Unsere verstorbene Migoya von der THM war auch FIV+ und hat hier zusammen mit 4 negativ getesteten Katzen gelebt. Ich denke, man sollte seine eigenen Katzen gut einschätzen können und man braucht zuverlässige Infos vom Verein, wie die positive Katze vom Wesen her ist. Ich habe bei Migoya lange überlegt und wiederholt mit Loraine und Carina gesprochen, bis für mich alle Zweifel ausgeräumt waren. Und Migo hat hier dann nach und nach alle (Katzen-)Herzen erobert und war wunderbar in die Gruppe integriert. :heart:

Die Entscheidung, eine FIV positive Katze in eine Gruppe von negativen Katzen zu integrieren sollte in jedem Fall immer gut durchdacht und nie aus dem Bauch heraus getroffen werden. Wie Katrin schon geschrieben hat, kann das sonst schnell nach hinten losgehen.

Dass beim Verein positive und negative Tiere getrennt werden, kann ich absolut nachvollziehen. Die Situation bzw. das Zusammenleben der Tiere im Katzenhaus oder in jedem anderen Tierheim ist ja eine komplett andere. Hier leben mehr Katzen auf engerem Raum zusammen. Bei der THM weiß ich, dass die Gruppen so zusammengestellt werden, dass die Tiere vom Wesen her zusammenpassen. Die meisten sind ja auch sehr sozial. Trotzdem muss der Verein sicherstellen, dass es zu keiner Ansteckung innerhalb der Gruppe kommen kann. So gibt es keine andere Möglichkeit.
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