Kastration verringert Leid!

Projekt Start 05. September 2010: Das Problem an der Wurzel packen… unser Kastrationsprojekt

Katzenbaby

In Spanien leben unzählige herrenlose Straßenkatzen. Viele von ihnen sind von ihren Besitzern ausgesetzt und damit einfach ihrem Schicksal überlassen worden. Die Tiere sind auf der Straße täglich einem harten Überlebenskampf ausgeliefert. Die Suche nach Futter und Wasser zehrt an den Kräften und viele Tiere erkranken und verenden qualvoll. Der Straßenverkehr sowie Tierquäler fordern ebenfalls viele Opfer. Einige Katzen werden eingefangen und in Tötungsstationen, den sogenannten Perreras, gebracht. Wir wollen helfen…

Das Vermitteln und nach Deutschland holen von Katzen löst aber nicht das Problem das in südlichen Ländern vorherrscht. Das A und O ist es das Problem an der Wurzel zu packen. Jedes Jahr gibt es tausende von ungewollten Baby-Katzen und tausende von Babies leiden und sterben auf den Straßen und in den Tötungsstationen. Dabei ist es so einfach: Die Lösung heißt Kastration!

Verdreckte Katze in Klo

Viele der spanischen Katzen leben oft in größeren Gruppen und vermehren sich dort völlig unkontrolliert. Ihre unzähligen Katzenbabies blicken somit einer traurigen Zukunft entgegen.
Unser Ziel ist es daher, durch Geburtenkontrolle zukünftiges Katzenelend zu verhindern. Hierfür haben wir ein Kastrationsprojekt im südspanischen Jerez de la Frontera und dessen Umgebung ins Leben gerufen, um dort dauerhaft die Katzennot zu lindern.
Die Kosten für die Kastration betragen für eine weibliche Katze ca. 60 € und für einen Kater ca. 40 €.
Bitte übernehmen Sie eine Kastrationspatenschaft und helfen Sie so, das Leid der spanischen Katzen zu verringern. Sie können einfach eine Online-Spende mit dem Verwendungszweck „Kastrationsprojekt” tätigen oder uns eine Spende mit dem Vermerk „Kastration Jerez” zukommen lassen.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe im Namen der Jerez-Katzen und das Team der Tierhilfe Miezekatze e.V.

Heruntergekommene Straßenkatze Katzenbaby

Liebe Kastrationshelfer,
wir waren erstaunt und überwältigt, wie viele Spenden für die Kastrationsaktion in Jerez de la Frontera und Umgebung eingegangen ist.
Durch Ihre Hilfe konnte eine betreute Katzenkolonie in Zahara de los Atunes kastriert werden. Die Miezen wurden gefangen, tierärztlich untersucht, markiert, gechippt und natürlich kastriert. Wilde Katzen wurden zurück in die Kolonie gebracht. Katzen, die vermutlich ausgesetzt wurden und den Kontakt zum Menschen lieben, bleiben in der Obhut der Tierschützer und werden in die Vermittlung aufgenommen.
Leider kommen in der Kolonie immer wieder neue und unkastrierte Tiere hinzu, da die Katzen wissen, dass es dort ausreichend Futter gibt und dass sie dort versorgt werden. Die Tierschützer kastrieren weiter!


Update September 2011

Mit Ihren Spenden konnten alle sich derzeit in der Kolonie von Zahara de los Atunes befindlichen Katzen kastriert werden.

Weitere Kolonien in San Fernando und in Jerez de la Frontera selbst sind noch vorhanden und sollen noch vor dem Frühling 2012 kastriert werden.


Update Dezember 2011

In der Zwischenzeit konnten über 300 Katzen kastriert werden. Ein riesengroßes Dankeschön an die Spender!

Rechnungen der Kastrationen:

04-09-10
20-09-10
21-09-10
08-10-10
20-10-10
22-10-10
24-10-10
25-10-10
25-10-10-1
25-10-10-2
25-10-10-3
25-10-10-4
25-10-10-5
25-10-10-6
31-03-11
31-03-11-1
05-04-11


Update April 2015

Rechnungen der Kastrationen:

deudasuri.pdf
khatfacturacion2013.pdf
DEUDA_KHATUCAI_MAYO14.jpg
agroconil_facturacion_2013.xps
agroconil_facturacion_2014.xps