Selini

Selini sucht Pateneltern oder liebe Menschen, die ihn retten.

Selini stammt aus einer Katzenkolonie in einer Parkanlage einer Kleinstadt , die zwischen Cadiz und Sevilla liegt. Eine der Tierschützerinnen, die in diesem Ort lebt, versucht seit längerem diese Kolonie unter Kontrolle zu bringen, hat auch schon einige Katzen kastrieren können. Im letzten Jahr hat sie praktische alle Kitten der Kolonie bei sich zu Hause aufgenommen. Mehrere davon, wie Mango und Peach oder Wendy wurden bereits über die Tierhilfe Miezekatze vermittelt. Andere warten noch, so wie Selini. Und immer wieder werden in der Kolonie neue Katzen ausgesetzt. Nicht selten werden Katzen auch von Anwohnern vergiftet. Es ist der berühmte Kampf des Don Quichote gegen die Windmühlen. Und es ist kein Ende in Sicht. Denn es gibt viel zu wenig Freiwillige, die sich um solchen großen Kolonien kümmern. Ganz abgesehen von den Gemeinden, deren eigentliche Aufgabe es ist, solche Kolonien unter Kontrolle zu bringen. So jedenfalls steht es in dem im vergangenen Jahr verabschiedeten neuen spanischen Tierschutzgesetz . Aber bisher passiert in vielen Gemeinden praktisch gar nichts. Selini – wie gesagt - war eines der Kitten des letzten Jahres. Er lebt weiter bei der Tierschützerin und sucht jetzt über uns ein Zuhause. Selini ist ein relativ großer und ruhiger Kater. Am Anfang ist er etwas schüchtern, aber sobald er Vertrauen gefasst hat, lässt er sich streicheln. Selini war geraume Zeit völlig unkompliziert im Umgang mit anderen Katzen verschiedenen Alters. In letzter Zeit hatte er aber etwas Probleme mit den anderen Katern seiner Gruppe, womöglich weil er der einzige noch unkastrierte Kater in der Gruppe war. Inzwischen ist er operiert, und wir hoffen, dass er bald etwas ruhiger wird. Aktuell wäre es wohl besser, wenn in seiner künftigen Familie keine dominanten Katzen wären und keine, die sich leicht dominieren lassen. Sollte sich das jetzt nach der Kastration wieder ändern, werden wir das berichten. Nun also sucht Selini von Cadiz aus seine Zuhause. Sollten in der Familie keine etwa gleichaltrigen Katzen sein, bringt er natürlich gern einen seiner Kumpels mit.

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