Bild von Kisho
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Kisho

Geschlecht:

männlich 

Alter:

ca. 10 Jahre

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Cadiz

Einzelhaltung:

nein

Kisho wurde von Anja K. gerettet.

Kisho und Daiki sind Brüder. Beide stammen aus einer Katzenkolonie, die ein gefährliches Leben führte. Sie "wohnte" auf einem unbebauten Grundstück direkt an einer sehr befahrenen Hauptverkehrsstraße. Ständig donnerten Lastwagen vorbei. Einige haben das nicht überlebt. Dann kam eine neue Gefahr hinzu: Das Grundstück wurde bebaut, die Katzen mussten weg. Nur weil eine Tierschützerin unweit von der Baustelle wohnt, konnte verhindert werden, dass der Bauherr die Perrera, die spanische Tötungsstation ruft. Und als wäre das alles nicht schon längst genug, grassierte zudem noch ein gefährlicher Virus in der Katzenkolonie. Betroffen sind vor allem die ganz kleinen Katzenbabys, wie Kisho und Daiki. Als sie von den Tierschützern von der Baustelle gerettet wurden, waren ihre Augen schon total verklebt.
Kisho wird wohl niemals normal sehen können. Ob er ganz blind sein wird, das können wir jetzt noch nicht sagen. Noch gibt es Hoffnung, dass er wenigstens Umrisse erkennen kann, vielleicht auch ein bisschen mehr. Kisho und sein ebenfalls erkrankter Bruder Daiki waren erst bei einer der Tierschützerinnen zu Hause, damit sie besser behandelt werden können. Jetzt sind die Beiden auf der Finca und leben im kleinen Kindergarten.

Update 03.03.2015
Kisho ist endlich raus aus dem Käfig. Weil der Kindergarten überfüllt ist, lebt er jetzt zusammen mit seinem Bruder Daiki und noch ein paar anderen Altersgenossen in einer Gruppe von erwachsen Katzen. Das klappt problemlos und einigen der älteren Katzen, wie zum Beispiel Dia, scheint das sogar sehr gut zu gefallen! Dia kuschelt sogar mit ihnen, wie man auf einem der Fotos sehen kann.
Kisho`s Augen haben sich deutlich gebessert und tränen nicht mehr. Wenn man mit der Spielangel kommt, dann verfolgt er sie mit dem Blick. Er scheint also tatsächlich noch Umrisse zu erkennen. Und das ist doch wenigstens mal eine gute Nachricht.

Update 29.06.2015
Kisho hat sich super entwickelt. Er ist ein sehr aufgewecktes Kerlchen, einer, der immer was zu tun oder zu erzählen hat. Wenn die Tierschützer da sind, ist er immer an ihrer Seite und freut sich riesig, wenn man sich einen Moment Zeit für ihn nimmt. Schon ein paar abgerissene Blätter reichen ihm dann zum Spielen. Und es ist wirklich erstaunlich zu beobachten, wie gut Kisho alle Bewegungen der Hand mit den Augen verfolgt. Wenn man dann noch eine Schmuseminute mit ihm einlegt, dann ist der kleine Katermann rundum zufrieden. All das vorausgeschickt, muss allerdings eins auch gesagt werden: Wer einen ruhigen Stubentiger sucht, für den ist der kleine Kisho sicher nichts.
Dort wo er Platz zum Spielen und sich austoben hat, dort wäre sein ideales Zuhause. Für einen sehbehinderten Kater wie ihn käme natürlich ein ungesicherter Auslauf nicht in Frage.

Update 19.08.2015
Es ist einfach unglaublich, wie der kleine Kisho mit seiner Sehbehinderung umgeht. Man merkt ihm wirklich nichts an, obwohl er bestimmt nicht mehr als Umrisse oder Schatten erkennt... Kisho ist ein ganz süßer, außergewöhnlicher Kater, einer, den man einfach ins Herz schließen muss, auch, wenn er einen stets sehr in Anspruch nimmt!

Update 04.11.2015
Kisho musste nun doch noch ein Auge entfernt werden. Wir hatten so sehr gehofft, dass das nicht passiert, insbesondere weil das andere Auge ja auch sehr mitgenommen ist. Also keine guten Nachrichten von dem kleinen Mann. Allerdings gibt es Hoffnung, dass Kisho auf dem anderen - noch verbliebenen Auge - doch noch mal richtig sehen kann. Der Tierarzt der Tierschützer ist der Meinung, dass ein Augenspezialist das verbliebene Auge wieder vollständig herstellen könnte. Er hat in dieser Hinsicht auch auch schon mal vorgefühlt bei den Kollegen, und die sind sehr optimistisch was den Erfolg einer solchen OP betrifft. Wo aber soll das Geld herkommen? Schon die erste Operation war sehr teuer, fast 100 Euro. Die Operation beim Spezialisten dürfte noch sehr viel mehr kosten. Der kleine Katermann bräuchte also dringend finanzielle Hilfe, damit er wieder richtig sehen kann, wenn auch nur mit einem Auge. Kisho ist so tapfer. Als er nach der ersten OP vom Tierarzt zurück auf die Finca gefahren wurde, hat er noch kläglich "geweint". Inzwischen tobt er trotz sichtbar mehr Sehbehinderung schon wieder durch den Auslauf seiner Gruppe, wahrscheinlich weil er dort jeden Winkel kennt.

Update 12.11.2015
Leider gibt es im Moment keine positiven Nachrichten von Kisho. Sein verbliebenes Auge hat sich entzündet. Der kleine Kerl bekommt jetzt jeden Tag Augentropfen. Bevor die Entzündung nicht raus ist, ist an eine weitere Operation nicht zu denken. Die Tierschützer hätten Kisho gern bereits einem Spezialisten vorgestellt, aber das musste jetzt erstmal aufgeschoben werden. So können auch die OP-Kosten im Moment nicht kalkuliert werden. Man muss erstmal sehen, wie es weitergeht.
Tolle Menschen haben sich bereit erklärt, für die Operation zu spenden. Die Tierschützer in Cádiz haben sich riesig darüber gefreut. Nun hoffen sie inständig, dass sie Kisho's Entzündung in den Griff bekommen, so dass er doch noch operiert werden kann. Und dass bis dahin diejenigen, die sich lieberweise bereit erklärt haben für Kisho zu spenden, den kleinen Mann nicht vergessen haben.

Update 23.12.2015
Gute Nachrichten von Kisho: Kisho´s Entzündung im ihm verbliebenen Auge ist inzwischen abgeklungen und auch die Wunde, die das Entfernen des rechten Auges hinterlassen hat, ist gut verheilt. Die Tierschützer haben sich deswegen inzwischen mit einem Ophthalmologen, einem Augenspezialisten, in Verbindung gesetzt, allerdings haben sie noch keinen konkreten Termin. Der Grund ist: In der Provinz von Cadiz gibt es nur einen einzigen Augenspezialisten und auch in der benachbarten Provinz Sevilla ist nur ein Ophthalmologe. Das heißt, sie haben lange Wartezeiten. Die Tierschützer werden Kisho so bald wie möglich einem Augenarzt vorstellen. Dann wissen wir auch endlich, ob eine weitere Operation wirklich Erfolgsaussichten hat und was sie möglicherweise kosten würde. Auch wenn das alles ein bißchen lange dauert: die Tierschützer hoffen sehr, dass diejenigen, die sich lieberweise bereiterklärt haben, für die Operation zu spenden, den kleinen Kisho nicht vergessen! Dem geht es übrigens recht gut. Er ist wirklich ein tapferes Kerlchen. Er spielt und tobt und schmust, als sei nichts gewesen. Nur viel sehen kann er leider nicht.

Update 22.09.2016
Wir müssen uns entschuldigen: Es war lange nichts mehr von Kisho zu hören. Bei den vielen Neuankömmlingen auf der Finca ist er ein bisschen in den Hintergrund getreten. In der Zwischenzeit sind aber viele Fotos entstanden, und schon beim Betrachten fällt auf, es geht dem kleinen Mann richtig gut. Kisho hat sich, trotz seiner Sehbehinderung, super gemacht, er ist kräftig gewachsen, überragt inzwischen seinen Bruder Daiki um einiges, der jetzt eher das Sorgenkind der Tierschützer ist. Kisho ist verspielt, rauft wie jede andere Katze, auf dem einen Foto mit seiner Freundin Cho. Vor allem aber schmust er mit seinen Menschen für sein Leben gern. Kisho ist ein "cielo" de gato, ein "Himmel" von Katze, wie man in Spanien scherzhaft sagt, wenn man von jemandem besonders begeistert ist. Bleibt das Thema mögliche Operation. Die Mühlen mahlen langsam in Andalusien, sehr langsam. Kisho hat noch immer keinen Termin, steht immer noch auf der Warteliste. Es ist also immer noch unklar, ob man sein Sehvermögen auf dem verbliebenen Auge durch eine Operation verbessern kann. Aber so, wie es ihm jetzt geht, fragen sich die Tierschützer auch, ob man dem süßen Katermann überhaupt noch eine Operation (mit möglicherweise ungewissen Ausgang) antun sollte.