Freddy †

* Mai 2016
† Januar 2020

Das Leben im Außengehe der Perrera ist sehr hart, vor allem die Winter. Freddy musste schon einige Jahre durchhalten. Jetzt hatte er keine Kraft mehr. Die Tierschützer hatten ihn noch in die Klinik gebracht, als es ihm schlechter ging. Seine Laborwerte waren sehr schlecht, vor allem die Nierenwerte. Die Behandlungen haben nicht mehr angeschlagen. Es ist so traurig, dass es keine Familie für Freddy gab, er durfte keine Liebe und Geborgenheit erfahren, es tut uns sehr leid.




Freddy´s Vermittlungstext:
Freddy wurde bereits im Sommer auf der Straße gefunden und kam durch die Tierfänger in die Perrera, die spanische Tötungsstation. Für ihn ist eine Welt zusammengebrochen und er hat große Angst. Auch im Außenbereich ist er nur versteckt und ängstlich. Er braucht dringend eine Familie, die ihm wieder Sicherheit geben kann.

Update 25.01.2019
Lange war Freddy ein Phantom, doch jetzt zeigt er sich endlich und versteckt sich nicht mehr, wenn die Tierschützer kommen. Ganz vertraut er noch nicht und hält einen Sicherheitsabstand. Aber eine der Tierschützerinnen darf ihm schon sehr nahe kommen. Von ihr lässt er sich nicht stören und frisst genüsslich in ihrer Nähe das Nassfutter, das sie mitbringt.
Die anderen Katzen mag Freddy sehr gerne, da gibt es keine Probleme. Er köpfelt immer mit ihnen, da genießt er den Körperkontakt.

In einem Zuhause wird Freddy sicher noch etwas Zeit benötigen um anzukommen. Aber wenn noch andere Katzen vorhanden sind, wird er sich trotzdem wohlfühlen und bestimmt von ihnen lernen können, dass Menschen gar nicht so schlecht sind.