Bild von Camillo
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Camillo †

Geschlecht:

männlich 

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Cadiz

* August 2010
† Mai 2020

Camillo wurde von Annika N. gerettet.

Wir sind unendlich traurig, dass unser kleiner Camillo plötzlich und überraschend viel zu früh von uns gegangen ist. Er hat nach seinem Einzug im Oktober 2019 schnell Vertrauen zu uns gefasst und kam jeden Morgen wenn wir wach wurden um sich Streicheleinheiten abzuholen und ist immer zur Tür gelaufen um uns zu begrüßen wenn wir nach Hause kamen. Es ist uns ein großer Trost, dass er seine letzten Monate in einem liebevollen zu Hause mit seinem besten Freund Sammy verbracht hat und nicht lange leiden musste. Er war ein sehr kluger und lieber Kater und wir werden ihn niemals vergessen.




Camillo´s Vermittlungstext:
Camillo wurde von den Tierfängern der Perrera in Chiclana schwerverletzt auf der Straße gefunden und in die Perrera gebracht. Er war von einem Auto erwischt worden. Der Tierarzt der Perrera hat ihn daraufhin untersucht. Die Hüfte war gebrochen und auch der rechte Oberschenkelknochen. Der Tierarzt wollte ihn einschläfern. Camillo zeigte sich nicht sehr kooperativ. Er wehrte sich mit aller Kraft, die ihm verblieben war. Den Umgang mit Menschen war er offensichtlich nicht gewohnt. Außerdem müsse er sicher operiert werden. Da Camillo aber kastriert war, hat der Tierarzt zunächst mal Josefina angerufen. Er wollte wissen, ob der Kater möglicherweise aus einer der Kastrations-Kampagnen der Tierschützer stammt. Die Katzen aus den Kastrations-Kampagnen der Tierschützer bekommen normalerweise einen Microchip, bevor sie in ihre Kolonie zurückgebracht werden. So konnte Josefina ausschließen, dass Camillo aus einer "unserer" Kastrations-Kampagnen stammt. Gleichwohl hat sie kurzerhand entschieden, Camillo abzuholen und zum Tierarzt der Tierschützer zu bringen.
Camillo ging es so schlecht, dass er noch nicht mal fressen wollte. Also beschloss der Tierarzt, ihn erstmal an den Tropf zu hängen, um ihn zu stabilisieren. Nach mehreren Tagen begann der tapfere Katermann dann endlich wieder zu fressen. Da er aber immer noch viel zu schwach für eine Operation war, verordnete der Tierarzt ihm erstmal absolute Ruhe. So saß Camillo mehrere Wochen in einem kleinen Käfig in der Quarantänestation der Finca. Dass in dieser Zeit keine Fotos entstanden sind, hat damit zu tun, dass Josefina ihn mit dem Transportkorb in den Käfig getan hatte. In dem hat er sich versteckt, sobald Menschen in die Quarantänestation kamen. Inzwischen ist Camillo zu Kräften gekommen. Um zu schauen, wie er läuft, wurde Camillo vor kurzem in die Gruppe entlassen. Da er zu allem Unglück auch noch FIV-positiv getestet worden war, kam er in die Gruppe der FIV-positiven Katzen. Hier haben wir ihn vor kurzem "erwischt". Ein paar Handyfotos wurden schnell gemacht, und wir können ihn jetzt endlich vorstellen. Camillo hinkt noch relativ stark, so dass er in Kürze nochmal dem Tierarzt vorgestellt werden soll, falls doch noch eine Operation nötig ist. Aber darüber hinaus führt er ein normales Leben, benutzt problemlos die Katzentoilette und springt auf das Fensterbrett und von dort in den Auslauf seiner Gruppe. Und er beginnt sich langsam an die Menschen auf der Finca zu gewöhnen.

Update 21.01.2019
Endlich Nachrichten von Camillo. Das wird bestimmt Astrid B. besonders freuen. Denn sie hat schon kurz, nachdem wir Camillo vorgestellt hatten, seine Patenschaft übernommen. Von den Tierschützern aus Cádiz ein herzliches Dankeschön dafür, dass sie der Maus seitdem den Unterhalt sichert. Das ist so toll.
Wenn man die neuen Fotos genau anschaut, so kann man die Entwicklung von Camillo nachverfolgen. Die neuesten, erst wenige Tage alten Fotos, sind die mit dem Grashalm vor dem Gesicht. Und ehrlich: Sieht er auf diesen Fotos nicht super aus? Das ist ein ganz anderer Kater. Und diesen Kater wollten sie in der Perrera einschläfern lassen!
Camillo geht es im Moment sehr gut. Er war zwar vor kurzem erkältet, aber er ließ sich wunderbar behandeln. Er musste noch nicht mal in den Käfig. Josefina darf ihn inzwischen, wenn es Nassfutter gibt, streicheln und kann ihm sogar eine Spritze verabreichen. So wurde er schnell wieder fit. Auch zu den anderen Tierschützern hat er inzwischen Vertrauen gefasst. Auch sie dürfen ihn - nicht immer, aber immer öfter - anfassen. Welch ein Wandel!
Und um das Glück perfekt zu machen: auch ohne Operation kann Camillo inzwischen wieder fast normal laufen. Nur ab und zu, wenn er besonders schnell rennt oder gerade vom Fensterbrett gesprungen ist, hinkt er noch ein bisschen. Rundum positive Nachrichten also von diesem prächtigen Katermann. Nun fehlt ihm nur noch eine Familie!