Bild von Noa
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Noa

Geschlecht:

weiblich 

Alter:

ca. 5 Jahre

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Cadiz

Einzelhaltung:

nein

Noa wurde von Kathrin K. gerettet.

Noa tauchte plötzlich bei einer der Tierschützerinnen auf. Sie wurde mit Sicherheit vor ihrem Tor ausgesetzt. Die kleine Maus bezog sofort schlimme Prügel von einem ihrer Kater. Er ist offensichtlich der Meinung: hier sind schon über 20 Katzen. Hier passt jetzt keine mehr hin. Noa flüchtete sich in die Garage. Doch auch von hier wurde sie immer wieder vertrieben - und kam zurück. Die süße Noa wusste offensichtlich nicht, wie sie draußen überleben sollte. Da war es ihr lieber Prügel zu beziehen, als zu verhungern. Am Ende war Klein-Noa so verängstigt, dass sie sich in einer Ecke der Garage versteckt hielt. Man hörte sie nur noch ab und zu wimmern. Es war Zeit einzugreifen. Die Falle musste zum Einsatz kommen. Das klappte auf Anhieb. Noch am selben Tag ging es ab zum Tierarzt: Noa wurde geimpft, gechippt und gleich auch getestet - zum Glück alles negativ. Sie hat sich übrigens super bei den Tierärzten betragen. In den nächsten Tagen steht jetzt die Kastration an, und dann ist die Maus ganz bald reisefertig.
Jetzt - bei der Tierschützerin im Käfig - hat sich Noah als eine ganz liebe, ruhige und pflegeleichte Katze entpuppt. Sie lässt sich am Kopf streicheln und genießt das auch, wie man auf einem der Fotos sehen kann. Fasst man ihr an den Rücken, hat sie noch Angst, kein Wunder nachdem, was sie gerade erlebt hat. Aber in einer Familie würde sich die Hübsche sicher schnell einleben.

Update 06.01.2020
Noa hatte großes Glück! Da sie bereits reisefertig war, konnte sie - noch ohne Reservierung - eine der freien Plätze auf dem letzten Transport ergattern. Ab sofort ist Klein-Noa also im Katzenhaus zu bestaunen. Dort wartet sie sehnsüchtig darauf, dass sich ganz bald jemand in sie verliebt und sie endlich ein richtiges Zuhause und vor allem Ruhe findet. Noa hat in den letzten Wochen viel durchmachen müssen. Erst das Aussetzen vor der Tür einer der Tierschützerinnen, in einer ihr völlig fremden Umgebung. Dann die Verfolgungsjagden des Katers, die Zeit im Versteck, in einer dunklen Ecke der Garage. Schließlich die Falle. Und dann das Eingesperrtsein in Käfigen, in diversen Käfigen. Erst der bei der Tierschützerin, dann der bei der Tierärztin, die sie kastriert hat, dann der Käfig auf der Finca. Und schließlich die Reise, wieder in einem anderen Käfig. Davon muss sich die Maus erstmal erholen. Einen Moment haben die Tierschützer überlegt, ob sie Noa überhaupt schon auf die Reise schicken sollen. Aber: auf der Finca wäre eine wie Noa sicher nicht gut zurecht gekommen: Noa frisst kaum Trockenfutter und Nassfutter auch nur dann, wenn ihr keiner zuschaut. Keine guten Voraussetzungen für eine sehr große Katzengruppe, die letzte, die noch auf der Finca besteht, wo es zudem nicht täglich Nassfutter geben kann. Und wenn es Nassfutter gibt, drängeln sich die starken Katzen vor. Eine wie Noa käme da zu kurz.
Noa ist eine liebe Katze. Sie lässt sich streicheln. Aber sie ist auch ängstlich, sie zuckt zusammen, wenn man eine zu schnelle Bewegung macht.. Was sie wohl erlebt, bevor man sie bei der Tierschützerin ausgesetzt hat? Vielleicht ist sie geschlagen worden, oder Kinder haben in ihr nur ein Spielzeug gesehen. Schön wäre es, wie gesagt, wenn die zarte Maus bald en Zuhause fände, eine stabile Umgebung, in der sie endlich richtig Vertrauen schöpfen kann.

Update 25.03.2020
Noa ist eine kleine Schönheit! In ihr helles Tigerfell haben sich jede Menge rote Tupfen eingeschlichen. Eine wunderbare Kombination. Die kleine Maus ist gut im Katzenhaus angekommen. Die große Gruppe ist für sie kein Problem, da sie sehr sozial im Umgang mit den anderen Katzen ist.
Mit uns ist sie noch zurückhaltend, aber sie kommt ganz nah, ist neugierig und immer präsent, so sind wir uns sicher, mit genug Zeit wird bei ihr auch der Knoten platzen.