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weiblich
Rasse:EKH
Land/Ort:Spanien/Cadiz
* Juni 2010
† Juni 2015
Noch im April konnten wir viel Gutes über Inga berichten: Dass sie längst nicht mehr so scheu ist, dass sie langsam ihre Angst verliert. Da sah sie auch noch rund und gut genährt aus, denn das Futter schmeckte ihr immer. Das änderte sich Ende Mai schlagartig. Das eine vorgeschädigte Auge wurde wieder schlimmer, war völlig verklebt. Und Inga nahm rasend schnell ab. Sie wurde in die Tierklinik gefahren und an den Tropf gehängt. Da ihr ja vor längerer Zeit bereits eine Niere entfernt worden war, machten die Tierärzte schließlich einen Nierentest. Und da war sofort klar, was die kleine Maus quälte. Ihre zweite Niere war auch am Versagen. Es gab für die süße Inga leider keine Rettung mehr. Sie wird auf der Finca sehr vermisst.
Inga´s Vermittlungstext:
Die hier vorgestellte Katze befindet sich momentan in der Tötungsstation in Jerez de la Frontera, in Südspanien.
Langsam aber sicher füllt sich die Perrera immer mehr. Viele, besonders die Kleinsten, brauchen medizinische Betreuung.
Sowie uns nähere Informationen vorliegen, werden wir die Beschreibung hier ergänzen.
Update 22.07.2012
Inga wurde von den Tierschützern aus der Tötung geholt und lebt nun auf der Finca in sicherer Obhut. Zur Zeit ist Inga noch sehr ängstlich.
Bei der Kastration wurde festgestellt, dass Inga ein Problem mit einer Niere hat. Sie muss noch einmal operiert werden. Die Tierärzte vermuten einen Tumor.
Update 05.08.2012
Inga konnte nun erfolgreich operiert werden. Ihr wurde eine Niere entfernt. Inga hat aber alles gut überstanden, und es geht ihr schon sehr viel besser.
Update 14.02.2013
Inga ist noch ein wenig schüchtern. Sie hat sich am Anfang viel versteckt. Jetzt ist sie schon mehr draußen und rennt nicht mehr gleich weg.
Sie wird aber auf jeden Fall noch Zeit und Geduld brauchen.
Mit den Nieren hat sie keine Probleme mehr, es geht ihr gut.
Mit den anderen Katzen kommt sie problemlos klar.
Update 11.04.2013
Inga wird immer zutraulicher, nicht mehr lange und der Knoten wird vollkommen geplatzt sein.
Update 01.11.2013
Inga liebt den kleinen Auslauf ihrer Gruppe, vergleichbar mit einem Balkon. Dort hält sie sich jetzt im andalusischen Spätsommer sehr viel auf. Gesundheitlich geht es ihr sichtlich gut. Sie ist rund und wohlgenährt, von den Nierenproblemen keine Spur mehr. Bei fremden Menschen ist die schöne Inga nach wie vor recht ängstlich, und auch von Menschen, die sie kennt, lässt sie sich noch nicht anfassen. Um das zu ändern, dafür fehlt den Tierschützern leider die Zeit.
Update 06.08.2014
Inga hatte sich im Frühjahr erkältet. Seitdem tränt ihr linkes Auge ab und zu mal leicht . Noch ist aber nicht klar, ob das wirklich chronisch ist. Die Tierschützer werden das weiter beobachten. Leider lässt sich die süße Inga immer noch nicht anfassen, so dass es sehr schwierig ist, ihr Auge zu behandeln. Und sie gleich in einen Käfig zu stecken, würde der Hübschen sicher gar nicht gefallen. Aber wenn es nötig werden sollte, geschieht natürlich auch das. Inga hat sich sonst sehr gut entwickelt. Sie ist jetzt oft in der Nähe der Tierschützer und beobachtet alles ganz genau. Insbesondere wenn man mit der Kamera kommt, bleibt sie ruhig sitzen. Nach über zwei Jahren auf der Finca bräuchte Inga dringend eine Familie, die sich um sie kümmert und ihr die Angst vor Berührungen nimmt, die sie immer noch hat.
Update 06.12.2014
Inga´s Auge tränt immer noch ein bisschen, aber es ist deutlich besser geworden. Auch hat sich die süße Maus den Menschen auf der Finca noch mehr angenähert. Der “Sicherheitsabstand” beträgt nur noch wenige Zentimeter. Inga ist eine sehr ruhige Katze. Sie sitzt oft stundenlang an einer Stelle und schaut dem Treiben ihrer Gruppe zu. Mit den anderen Katzen kommt sie sehr gut zurecht und liegt oft mit ihren Kumpels zusammen. So gesehen, ist Inga eine sehr unkomplizierte Katze. In einer Familie würde die Süße zwar noch etwas Zeit brauchen. Aber bei der Entwicklung, die sich in diesem Jahr abgezeichnet hat, würde der Knoten in einer Familie sicher sehr bald platzen.
Update 24.04.2015
Man muss nicht mehr das Teleobjektiv aufsetzen, um Fotos von Inga zu machen. Der “Sicherheitsabstand” hat sich weiter verringert. Und manchmal können die Menschen, die Inga gut kennt, sie auch schon anfassen. Nur wirklich genießen tut sie das noch nicht. Aber das ist wohl auch nur noch eine Frage der Zeit!