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Ramiro

Ramiro wurde von Andrea S. gerettet.

Auch Ramiro ist einer von den Katzen, die einmal eine Familie gehabt haben müssen, und trotzdem in der Perrera, der spanischen Tötungsstation, gelandet sind.

Er ist nämlich ein ganz lieber, verschmuster Kerl, ein Kater, der großes Vertrauen in Menschen hat. Ramiro hatte Glück. Die Tierschützer haben ihn aus der Tötungsstation herausgeholt. Jetzt lebt er auf der Finca der Tierschützer in einer großen Katzengruppe, und kommt dort gut zurecht. Nur, wenn eine sehr dominante Katze versucht, sich mit ihm anzulegen, wehrt er sich. Und er ist ein recht kräftiger Kater!
In einer künftigen Familie sollten also nicht zu dominante Katzen sein. Er selbst neigt nicht zur Dominanz, ist also in einer "normalen" Katzengruppe völlig unkompliziert. Der süße Ramiro wartet jetzt sehnlichst darauf, wieder eine Familie zu haben, die für ihn da ist.

Update 06.08.2014
Fast ein halbes Jahr ist Ramiro nun schon auf der Finca. Aber keiner hat sich bisher für ihn interessiert. Das versteht er am allerwenigsten, denn er tut alles, um seinen Menschen zu gefallen. Wenn die Tierschützer kommen, und nur eine Sekunde lang die Tür seiner Gruppe offen lassen, flitzt Ramiro raus. Am liebsten wäre der Süße den ganzen Tag mit den Tierschützern zusammen und würde sie über die gesamte Finca begleiten. Kommen andere, reagiert er allerdings manchmal etwas eifersüchtig. Er versteht offensichtlich nicht, warum er seine Menschen mit so vielen anderen Katzen teilen muss. Eine nicht zu große Katzengruppe wäre deswegen für Ramiro ideal, bei einer Familie, die ihm die Aufmerksamkeit schenkt, nach der er sich so sehnt.