
























































Coco
männlich
Alter:ca. 12 Jahre
Rasse:EKH
Land/Ort:Spanien/Cadiz
Einzelhaltung:nein
Coco wurde von Rebekka M. gerettet.
Coco stammt aus der Perrera, der spanischen Tötungsstation. Die Tierschützer haben ihn dort herausgeholt. Jetzt lebt er auf der Finca in Sicherheit.
Der süße Coco hat wohl noch keine guten Erfahrungen in seinem jungen Leben gemacht. Er ist noch sehr ängstlich und war am Anfang fast immer versteckt. Inzwischen allerdings siegt die Neugier, so dass wir erste Fotos von ihm machen konnten. Beide Augen von Coco sind leicht trüb. Dass er trotzdem etwas sieht, merkt man schnell. Nur wie viel das ist, ob es nur Umrisse sind oder mehr, das wissen wir im Moment noch nicht.
Im kleinen "Kindergarten", in dem Coco auf der Finca derzeit lebt, hat sich der Hübsche sehr schnell integriert. Mit seinen Kumpels kommt er super klar.
Update 28.07.2014
Coco ist immer noch sehr scheu. Seitdem er in den großen Kindergarten umgezogen ist, versteckt er sich auch wieder viel. Es ist fast unmöglich, Fotos von ihm zu machen. Aber mit viel Zeit und Geduld haben wir es jetzt geschafft. Ob seine erneute Scheu daran liegt, dass er wirklich nur sehr wenig sieht und sich im großen Kindergarten schwerer orientieren kann? Coco braucht dringend eine Familie, damit der süße Kerl Zutrauen fassen kann.
Update 06.12.2014
Coco ist inzwischen mehr sichtbar. Das heißt, er versteckt sich nicht gleich, wenn die Tierschützer kommen. Leider geht der süße Coco nie nach draußen in den Auslauf des großen Kindergartens. Dort könnte man wieder schönere Aufnahmen von ihm machen. Aber um in den Auslauf zu gelangen, müsste er ein Fenster erklimmen. Und das scheint für den Süßen ein unüberwindliches Hindernis zu sein. Vielleicht kann ja irgendwann mal das Fenster durch eine Tür ersetzt werden, so dass sich auch stark sehbehinderte Katzen wie Coco die Sonne auf den Pelz scheinen lassen können. Viel besser und auch dringender wäre natürlich eine Familie, die sich um Coco kümmert. In einer Familie würde er sicher auch sehr bald richtig Vertrauen fassen. Im Moment ist Coco zu allem Unglück auch noch erkältet. Um ihn besser behandeln können, sitzt er deswegen wieder im Käfig. Wir hoffen aber, dass er den Käfig bald wieder verlassen kann.
Update 16.02.2015
Coco ist raus aus dem Käfig und es geht ihm deutlich besser. Auch hat er sich weiter den Menschen angenähert und ist längst nicht mehr so ängstlich. Das heißt, jetzt kann man auch schönere Fotos von ihm machen. Coco ist jetzt immer mitten drin, wenn die Tierschützer kommen. Und er liebt es auch mit seinem Kumpeln zu liegen, er ist ein sehr sozialer Kater. Nur das Fenster zu erklimmen, das hat er immer noch nicht geschafft. Die Tierschützer haben deswegen erwogen, Coco wieder in den kleinen Kindergarten zu setzen, wo es ebenerdig nach �draußen� geht. Aber dann müsste er sich ja von seinen vielen neuen Freunden verabschieden. Mal sehen, vielleicht ist ja doch irgendwann mal ein Tür drin speziell für die blinden Katzen, oder wenigstens eine ebenerdige Katzenklappe. Am allerbesten wäre natürlich eine eigene Familie für den süßen Katermann!
Update 01.05.2015
Coco fasst immer mehr Vertrauen und läuft nicht mehr gleich weg, wenn man sich ihm nähert. Gestreichelt werden mag er aber noch nicht. Die Maus geht weiter nicht nach draußen. Das Fenster zu erklimmen, traut er sich nicht. Wir hoffen so sehr, dass dieser Katermann endlich sein Zuhause findet!
Update 27.01.2016
Coco ist eines der Sorgenkinder der Tierschützer. Nicht nur dass er häufig erkältet ist, es hat sich inzwischen auch herausgestellt, dass er unter Ataxie leidet, die sich in letzer Zeit sogar noch einmal verschärft hat. Manchmal hat man das Gefühl, der arme Kerl kann sich gar nicht mehr auf den Beinen halten und dann wieder läuft er ganze Strecken relativ normal. Die Tierschützer hoffen so sehr, dass dieser kleine Kerl endlich eine Familie findet, die ihn pflegt und beschützt, auch wenn er kein einfacher Patient sein wird. Coco hat sich nämlich wieder etwas zurückgezogen. Er ist niemals agressiv, aber er möchte halt immer noch nicht angefasst werden. Wahrscheinlich liegt das daran, dass er sein Gegenüber nicht richtig erkennen kann. In einer Familie würde er sich sicher schnell an die Stimmen gewöhnen und dann womöglich seine Scheu verlieren.
Update 14.03.2016
Coco hat wieder etwas mehr Vertrauen. Er läuft fast gar nicht mehr weg, wenn die Frau mit der Kamera kommt. Überhaupt scheint es ihm im Moment etwas besser zu gehen. Seine Ataxie ist längst nicht mehr so deutlich zu spüren, wie noch vor ein paar Wochen. Es hat inzwischen sogar eine Anfrage für den kleinen Mann gegeben. Auf der Finca werden alle Daumen und Pfoten gedrückt, dass Coco endlich eine richtige Familie findet.