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Doremi †

* April 2007
† Oktober 2014

Die süße Doremi hat es nicht geschafft. Es ging ihr wieder schlechter. Die Tierschützer waren erneut mit ihr beim Tierarzt. Aber der konnte nichts finden. Trotzdem wurde sie stationär aufgenommen, weil sie so klapperdürr war. Kurz darauf ist die kleine Doremi verstorben. Weil er sich das nicht erklären konnte, hat der Tierarzt auf eigene Rechnung eine Probe eingeschickt. Das Ergebnis: Doremi hatte offensichtlich die trockene Form von einer FIP. Leider hat die kleine Maus keine Familie mehr gefunden, wonach sie sich so gesehnt hatte.





Doremi´s Vermittlungstext:
Doremi hatte eine Familie. Sie hat wohl auch einige Jahre mit dieser Familie gelebt, war sogar geimpft und gechipt. Doch auch Doremi musste die Perrera, die spanische Tötungsstation, kennenlernen. Ihre eigene Familie hat sie dort hingebracht. Angeblich, weil sie ununterbrochen rollig war, wurde sie dorthin abgeschoben.

Unterdessen haben sie die Tierschützer rausgeholt. Doremi lebt jetzt auf der Finca, anfänglich im Käfig in der Quarantänestation. Inzwischen ist sie in in einer größeren Gruppe von Katzen untergebracht. Dort hat sie sich gut integriert, bleibt allerdings immer ein bisschen für sich. Sie ist es wohl nicht gewohnt, mit so vielen Katzen zusammen zu sein.
Doremi liebt es zu schmusen, allerdings ist sie nicht so gern auf dem Arm. Vielleicht hat sie Angst, dass sie wieder weggetragen wird....... Auf jeden Fall ist die süße Doremi eine ganz liebe Katze, die sich offensichtlich sehr nach ihrer Familie sehnt... trotz allem.

Am Anfang dachten übrigens die Tierschützer, sie wäre noch sehr jung, weil sie sehr klein ist. Dank ihres Impfpasses wissen wir aber, dass Doremi schon sieben Jahre alt und einfach nur eine klein gebliebene Katze ist.

Update 04.08.2014
Doremi kommt auf der Finca nicht sehr gut zurecht. Sie vermisst ihre Familie offensichtlich sehr. Zeitweise war sie klapperdürr, so dass sie wieder in den Käfig musste, um zu kontrollieren, was ihr fehlt und ob und was sie frisst. Inzwischen ist sie wieder in ihrer Gruppe und hat auch etwas zugenommen. Doremi verfolgt die Tierschützer auf Schritt und Tritt. Sie versteht überhaupt nicht, warum sie in einer so großen Katzengruppe leben muss. Nicht, dass sie sich mit anderen Katzen nicht versteht, nur in auf der Finca gibt halt zu viele davon. Doremi ist eben sehr auf Menschen bezogen. Wir suchen für die Süße dringend ein Zuhause, wo sie endlich die Aufmerksamkeit erfährt, nach der sie sich so sehnt.