Online-Spende

Aschkan †

* November 2013
† August 2016

Aschkan wurde von Birgit F. gerettet.

Kleiner Loui...es war eine wunderschöne Zeit mit dir..du warst leider nur 1 Jahr bei uns aber so sollte es sein, du hast dich so wohl gefühlt bei uns und mit deinem Freund Carlos (Collarin) bist du so zutraulich geworden..ihr 2 seid wie echte Freunde durchs Leben gegangen auf alle Bäume gesprungen und abends zusammen heim gekommen. Es hat uns so glücklich gemacht euch so zu sehen. Leider gab es wahrscheinlich einen Unfall und du hast draussen irgendetwas gefressen was garnicht gut für dich war. Die Ärzte haben gekämpft und ich dich liebevoll begleitet...leider ohne Erfolg. Aber nun kann ich dir nur sagen lieber Loui..dein Freund Carlos und wir deine Menschen denken immer an dich...du, der sooooo viel mit uns geredet hat <3




Aschkan stammt aus einer Katzenkolonie. Er ist der Sohn von einer der Katzen, die noch nicht kastriert werden konnten. Bisher wurden die Katzen in der Siedlung toleriert. Jetzt allerdings hat sich Unmut breit gemacht. Einige Nachbarn haben beschlossen, die Perrera, die spanische Tötungsstation, zu rufen. Glücklicherweise gibt es in dieser Siedlung eine Frau, die Katzen liebt und die Kolonie auch füttert. Ihr ist das zu Ohren gekommen, und sie hat daraufhin die Tierschützer angerufen. Die fangen jetzt erst mal die jungen Katzen ein, um den Druck wegzunehmen.

So kam Aschkan zusammen mit seinen Bruder Kaami auf die Finca. Von ihrer Mutter stammen übrigens noch vier weitere Kätzchen, die jetzt von der Finca aus ein Zuhause suchen: Shyam, Bijan, Dayo und Talo. Im Moment leben Aschkan und sein Bruder in einem Käfig in der Quarantänestation. Beide sind noch sehr ängstlich. Aber sie sind ja noch so jung. Sie werden noch lernen, dass es Menschen gibt, denen sie vertrauen können.

Update 21.11.2014
Aschkan ist schon seit längerem raus aus dem Käfig und lebt jetzt im großen Kindergarten der Finca. Dort war er am Anfang nur versteckt. Deswegen gab es auch noch keine neuen Fotos von ihm. Jetzt aber zeigt er sich. Und erst jetzt sieht man richtig, was für ein wunderschöner Kater er ist � ein richtiger Prachtkerl! Aschkan fasst langsam Vertrauen. So auf einen Meter kommt man schon an ihn heran. Auch das Ohrenanlegen ist passé. Der süße Katermann scheint schnell zu lernen, dass ihm auf der Finca kein Mensch etwas Böses will. Vielleicht lässt er sich ja bald auch schon anfassen. Wir würden sofort darüber berichten!