












Shiro †
männlich
Rasse:EKH
Land/Ort:Spanien/Cadiz
* August 2014
† Oktober 2014
Endlich war er gerettet von dieser furchtbaren Baustelle, der befahren Strasse, die daran vorbei führte. Und dann war dem kleinen Shiro doch kein langes Leben vergönnt. Noch in der Quarantänestation wurde er plötzlich sehr krank, übergab sich, hatte Durchfall und saß apatisch in einer Ecke des Käfigs, den er sich mit seiner Mutter und mit seinen Geschwistern teilte. Die Tierschützer haben ihn sofort zum Tierarzt gefahren. Dort wurde er hospitalisiert und kam an den Tropf. Aber Shiro war nicht mehr zu retten. Woran er letzlich gestorben ist, wissen wir nicht. Die Symptome deuten auf den Panleukopenievirus hin, den er dann mitgebracht müsste. Aber da seine Geschwister gesund sind, also sich zumindest nicht angesteckt haben, kann es auch eine andere Ursache sein.
Shiro´s Vermittlungstext:
Shiro und sein Bruder Lee stammen aus einer Katzenkolonie. Die lebte auf einem einst unbebauten Grundstück, direkt an einer sehr befahren Straße. Jetzt wird das Grundstück bebaut, und die Katzen müssen weg. Glücklicherweise lebt eine de Tierschützerinnen in der Nähe der Baustelle. So konnte verhindert werden, dass der Bauherr die Perrera, die spanische Tötungsstation, ruft. Stattdessen fangen jetzt die Tierschützer die Katzen nach und nach ein und bringen sie auf die Finca.
Shiro und Lee kamen nicht allein. Sie brachten noch eine Schwester mit, die bereits in Spanien reserviert ist und ihre Mama Suzu, die sich rührend um die Rasselbande kümmert. Die kleine Familie muss derzeit noch im Käfig in der Quarantänestation ausharren, wie es allen neuen Katzen auf der Finca erstmal ergeht.
Als der kleine Shiro gefangen wurde, war er noch ganz wild, hat gefaucht, wie ein kleiner Tiger. Aber inzwischen hat er sich an Menschen gewöhnt. Da vor allem seine Mama Suzu sich inzwischen gern streicheln lässt, wird er sich das sicher ganz schnell “abgucken” und bald auch Streicheleinheiten genießen.