Bild von Sua
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Sua †

Geschlecht:

weiblich 

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Cadiz

* Juli 2014
† Mai 2015

In welch furchtbaren Zustand war sie doch auf die Finca der Tierschützer gekommen und hatte sich so gut erholt. Die süße Sua hatte sogar ein schönes Zuhause in Aussicht. Sie war schon seit einiger Zeit reserviert! Doch dann begann die Kleine zu kränkeln. Erst war sie erkältet. Dagegen wurde sie behandelt. Sie hat alles immer brav über sich ergehen lassen. Dann ging es ihr wieder gut. Sie spielte wieder wie zuvor. Doch dann kam die nächste Krise, wenige Tage nach der Kastration. Die kleine Sua wurde immer stiller. Ihre Schwester Njoki muss noch eher als die Menschen gemerkt haben, dass es ihr nicht gut ging. Sie hat sie stundenlang geputzt und gepflegt. Sua fraß aber noch mit Appetit. Doch bald war es unübersehbar, dass irgendwas mit ihr nicht stimmte. Sie sollte eigentlich mit einem der letzten Flüge nach Deutschland kommen. Doch die Reise musste verschoben werden. Dann stellte Sua auch noch das Fressen ein. Wenige Tage darauf ist die süße Maus in der Tierklinik gestorben. Es war mit großer Sicherheit FIP.




Sua´s Vermittlungstext:
Die kleine Sua hat wohl noch nicht viel Gutes in ihrem kurzen Leben erfahren. Nur wenige Wochen alt wurde sie gemeinsam mit ihrer Schwester Njoki ausgesetzt, direkt an einer sehr befahrenen Straße. Die Leute, die das getan haben, haben zumindest in Kauf genommen, dass die Kleinen überfahren werden. So gesehen hatten sie noch Glück im Unglück. Denn dort wo Sua und Njoki ausgesetzt wurden, fingen die Tierschützer gerade viele Katzen ein, die auf einem bis vor kurzem noch unbebauten Grundstück lebten. Jetzt allerdings wird dort gebaut, und die Katzen sollen weg. Nur weil zufällig eine der Tierschützerinnen in der Nähe der Baustelle wohnt, konnte verhindert werden, dass der Bauherr die Perrera, die spanische Tötungsstation ruft. Jetzt also fangen die Tierschützer und nicht die Perrera die Katzen ein und bringen sie auf die Finca.

Sua und Njoki waren in einem schrecklichen Zustand als sie ausgesetzt wurden, total verrotzt, verwurmt und über und über mit Flöhen bedeckt. Auch die Ohren von Sua sind schwarz vor Parasiten. Inzwischen leben die zwei in einem Käfig der Quarantänestation der Finca.. Es geht ihnen etwas besser. Man mag es fast nicht glauben, aber nach all dem, was Sua und Njoki erlebt haben, sind sie trotzdem noch sehr verschmust und lieben Menschen über alles. Wollen wir hoffen, dass ihr großes Vertrauen bald durch eine eigene Familie belohnt wird.