Bild von Daiki
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Daiki †

Geschlecht:

männlich 

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Cadiz

* August 2014
† April 2017

Es hat nicht sollen sein. Dabei sah es zwischenzeitlich gar nicht so schlecht aus. Es hatte sich nämlich etwas gefunden, was das auf und ab von Daiki erklären konnte. Er hatte sich mit "Mycoplasma Hemofalis" infiziert, einem Parasit bzw. einer Bakterie, die über Flohstiche übertragen wird. Sie führt zur Felinen Infektiösen Anämie. Er wurde dagegen behandelt und es ging ihm deutlich besser. Doch dann hatte Daiki auf der Finca wieder einen Zusammenbruch, er stellte das Fressen komplett ein und war total apathisch. Bei den Untersuchungen ist der kleine Mann dann wieder kollabiert. Und kurz darauf war der Grund gefunden: Daiki hatte zudem noch einen schon weit fortgeschrittenen Lebertumor, nicht operierbar. Eine Zeitlang hat die Tierärztin noch um sein Leben gekämpft, er wurde beatmet. Aber dann hat Josefina zugestimmt, den kleinen Mann zu erlösen. Wir sind unendlich traurig diese Nachricht Stephanie und Diana W. überbringen zu müssen. Sie waren bereit, trotz der vielen gesundheitlichen Probleme Daikis, sich seiner anzunehmen. Das war einfach toll und alle auf der Finca waren so sehr dankbar dafür. Nun kann der süße Daiki leider sein Zuhause nicht mehr kennenlernen. Daiki, süße kleine Maus, Du wurdest auf der Finca von allen sehr geliebt. Wir haben so oft um Dich gebangt und Du wirst so sehr vermisst. Komm gut über den Regenbogen, kleiner, tapferer Daiki.




Daiki´s Vermittlungstext:
Daiki und Kisho sind Brüder. Beide stammen aus einer Katzenkolonie, die ein gefährliches Leben führte. Sie "wohnte" auf einem unbebauten Grundstück direkt an einer sehr befahrenen Hauptverkehrsstraße. Ständig donnerten Lastwagen vorbei. Einige haben das nicht überlebt. Dann kam eine neue Gefahr hinzu: Das Grundstück wurde bebaut, die Katzen mussten weg. Nur weil eine Tierschützerin unweit von der Baustelle wohnt, konnte verhindert werden, dass der Bauherr die Perrera, die spanische Tötungsstation ruft. Und als wäre das alles nicht schon längst genug, grassierte zudem noch ein gefährlicher Virus in der Katzenkolonie. Betroffen sind vor allem die ganz kleinen Katzenbabys, wie Kisho und Daiki. Als sie von den Tierschützern von der Baustelle gerettet wurden, waren ihre Augen schon total verklebt.
Daiki wird auf dem einen, vergrößerten Auge niemals sehen können. Auch das andere Augen hat einen leichten Schatten. Es steht noch nicht fest, wie viel er damit sehen kann. Daiki und sein ebenfalls erkrankter Bruder Kisho waren erst bei einer der Tierschützerinnen zu Hause, damit sie besser behandelt werden können. Jetzt sind die Beiden auf der Finca und leben im kleinen Kindergarten.

Update 01.02.2015
Dem kleinen Daiki musste leider das eine Auge entfernt werden. Es war nicht mehr zu retten!

Update 03.03.15
Daiki ist endlich raus aus dem Käfig. Weil der Kindergarten überfüllt ist, lebt er jetzt zusammen mit seinem Bruder Kisho und noch ein paar anderen Altersgenossen in einer Gruppe von erwachsen Katzen. Das klappt problemlos und einigen der älteren Katzen, wie zum Beispiel Dia, scheint das sogar sehr gut zu gefallen! Dia kuschelt sogar mit den Kleinen, wie man auf einem der Fotos sehen kann.
Daiki hat die Operation gut überstanden. In seiner Gruppe bewegt er sich völlig sicher. Er scheint also mit dem einen, noch verbliebenen Auge recht gut zu sehen. Er benutzt sogar die Katzenklappe, um in das kleine Gehege zu gelangen, wie jede andere "normale" Katze. Und er genießt es sichtlich, draußen zu spielen und zu toben. Jetzt fehlt Daiki nur noch eine Familie, die der Süße so richtig verwöhnen kann.

Update 24.05.2015
Daiki ist ein sehr tapferer kleiner Mann. Von seiner Sehbehinderung ist wirklich kaum noch was zu merken. Er bewegt sich so sicher wie ein ganz normaler Kater. Auch ist seine Wunde sehr gut verheilt. Daiki liebt den kleinen Auslauf seiner Gruppe, dort ist der Süße fast immer, wenn die Tierschützer kommen. Er ist ein kleiner Sonnenanbeter.

Update 18.09.2015
Daiki geht es gut. Er ist sehr verspielt. Und er liebt es, wenn die Tierschützer etwas Zeit für ihn haben. Dann schmust er für sein Leben gern. Wir sind immer wieder erstaunt, wie gut Daiki mit seiner Behinderung umgeht.Wenn man einen kleinen Zweig nimmt und den vor seinen Augen hin- und herbewegt, verfolgt er den Zweig mit seinem ihm verbliebenen Auge. Kann sein, dass er nur Schatten sieht, aber man merkt ihm das wirklich nicht an. Daiki hat alles super im Griff. Auf dem einen Foto ist der Süße übrigens mit seinem Bruder Kisho zu sehen, der ja leider auch sehbehindert ist. Die Beiden verstehen sich sehr, sehr gut und liegen viel zusammen. Beide wären natürlich nicht für unbegrenzten Freilauf geeignet. Aber in einem gesicherten Garten oder auf einer gesicherten Terasse kämen sie als Sonnenanbeter sicher super zurecht.

Update 16.03.2016:
Daiki war reserviert und hatte ein Zuhause in Aussicht. Leider hat bei dem Termin zur Vorkontrolle niemand die Tür geöffnet und auch jetzt bekommen wir keine Antwort mehr. Daiki ist daher wieder auf der Suche nach einem schönen Zuhause.

Update 27.09.2016
Schlechte Nachrichten von Daiki. Der Süße kommt auf der Finca gar nicht mehr zurecht. Erst hatte er sich heftig erkältet. Trotz Behandlung ging das einfach nicht weg. Also kam er wieder in den Käfig, zusammen mit Mico Leon, dessen Erkältung auch nicht endetete. Während sich Mico Leon relativ schnell erholt hat, schniefte der kleine Daiki weiter vor sich hin. Auch bekam er Durchfall. Nur ganz langsam ging es ihm besser....Schließlich wurden die Beiden in eine andere Gruppe entlassen. Dort, wo sie vorher "wohnten", im Haupthaus der Finca, ist es leider immer sehr feucht. In der Gruppe ging es mit Daiki wieder bergab. Er wurde hospitalisiert, musste eine ganze Zeitlang in der Klinik bleiben. Vor wenigen Tagen wurde er entlassen und sitzt auf der Finca jetzt erneut im Käfig, weil er Diätfutter wegen des Durchfalls bekommen muss...
Wir suchen für den kleinen Mann dringend ein Zuhause, Menschen, die sich Zeit für ihn nehmen und auf seine Bedürfnisse eingehen können. Die Tierschützer wären überglücklich, wenn ihr kleines Sorgenkind Daiki endlich die Aufmerksamkeit bekommen könnte, die er braucht. Sie können sich einfach viel zu wenig um solche Fälle wirklich kümmern.

Update 14.12.2016
Daiki war wieder beim Tierarzt, weil er immer noch nicht wieder so richtig auf die Beine gekommen war. Dort hat man ihn diesmal gründlicher untersucht. Leider sind dabei einige Dinge herausgekommen, die im Moment schwer zu deuten sind. So hat die Tierärztin zum Beispiel Verdickungen in den Darmschlingen ertastet. Außerdem waren zwei sogenannte mesenteriale Lymphkoten im Abdomen angeschwollen. Das kann Ausdruck einer harmlosen Entzündung des Verdaungsapperats sein, sagt die Tierärztin, das kann aber auch den Anfang eines schwerwiegenderen Prozesses bedeuten. Um es genauer zu wissen, müssten Proben genommen werden. Das wieder kostet viel Geld, das die Tierschützer nicht haben. Außerdem ist das Herz von Daiki nicht hunderprozentig ok. Das Herzgeräusch ist links etwas stärker als rechts, allerdings derzeit nicht besorgniserregend. Eventuell hängt auch alles zusammen... Daiki bekommt jetzt ein Herzmedikament und ein Antibiotika.

Der kleine Mann ist jetzt wieder auf der Finca. Josefina hat ihn vor wenigen Tagen erstmal wieder in die Gruppe entlassen. Er kann ja nicht ewig eingesperrt sein. Die Tierschützer hoffen inständig, dass sich trotz und gerade wegen dieser neuen Erkenntnisse eine Familie findet für Daiki. Sie sind mit diesem Fall einfach hoffnungslos überfordert. So hat Daiki derzeit auch entzündetes Zahnfleisch. Es fällt ihm schwer, Trockenfutter zu fressen. In der Gruppe steht den Katzen aber leider nur Trockenfutter stets zur Verfügung. Nassfutter gibt es zwar so oft wie möglich, aber für einen wie Daiki reicht das eben nicht. Vielleicht würde man das ja alles in den Griff bekommen, wenn Daiki in einem stabilen Umfeld leben könnte. Die Finca ist einfach nichts für ihn...Daiki, der kleine Kämpfer, hätte so sehr ein besseres Leben verdient!

Update 08.02.2017
Daiki sitzt schon wieder seit geraumer Zeit im Käfig und ist furchtbar unglücklich. Aber es geht nicht anders. Jedesmal wenn er in die Gruppe kommt, geht es wieder abwärts mit dem kleinen Mann. Die Nächte sind derzeit kalt in Andalusien, und manchmal pfeift auch tagsüber ein kalter Wind. Die Räume der Katzen sind nicht beheizt, all das trägt dazu bei, dass sich der Zustand eines ohnehin labilen Katers wie Daiki immer wieder verschlechtert. Vor allem aber fehlt den Tierschützern einfach die Zeit, Daiki in seiner Gruppe mit dem Nötigen (Medikamente und Feuchtfutter) speziell zu versorgen. Dazu muss er jedesmal eingefangen und isoliert werden. Das kostet Zeit, Zeit die die Tierschützer bei über 200 Katzen, die sie versorgen, nicht haben. So musste der arme Daiki wieder in den Käfig, wo man ihn besser betreuen und auch ein bisschen gegen die Kälte abschirmen kann. Die Maus ist inzwischen ein echter Notfall auf der Finca geworden, er bräuchte so dringend ein warmes Zuhause, eine beheizte Wohnung und Menschen die Zeit für ihn haben. Daiki war immerhin schon einmal angefragt, aber dann hat es sich wohl doch wieder zerschlagen. Die Tierschützer in Cadiz sind sehr verzweifelt. Gibt es denn wirklich niemanden, der sich dieses süßen Katermannes annehmen kann?