Bild von Orpheus
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Orpheus †

Geschlecht:

männlich 

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Cadiz

* Januar 2014
† Februar 2018

Es ist so unfassbar traurig. Nachdem Orpheus sich von einer Darmentzündung erholt hatte, war er wieder fit und für die nächste Ausreise fest eingeplant. Doch am Samstagmorgen ging es ihm wieder sehr schlecht. Freitagnachmittag hat er noch normal gefressen und alles wirkte in Ordnung. Samstagmorgen hing Orpheus ganz extrem in den "Seilen". Er war apatisch, reagierte auf nichts und hob nur kurz den Kopf. Die Tierschützer haben ihn erneut zum Tierarzt gebracht. Blutwerte, Ultraschall, Röntgen, alles ohne Befund! Die Tierärztin hat den Vorschlag gemacht, dass ein MRT gemacht werden soll. Leider ist es nicht mehr zum MRT gekommen. Orpheus hat so abgebaut, dass die Tierärztin ihn nicht mehr stabilisieren konnte. Orpheus ist verstorben. Da alle Untersuchungen ohne Befund waren, tippt die Tierärztin darauf, dass irgendwas im Kopf war. Auf den Röntgenaufnahmen konnte man nichts feststellen. Daher der geplante MRT.
Es ist nur unfair und gemein, dass dem Kerlchen sein Glück nicht vergönnt war. Vor allem der Adoptantin, die sich so auf Orpheus gefreut hatte, diese schreckliche Nachricht zu überbringen, tut uns allen so leid.



Orpheus´s Vermittlungstext:
Orpheus wurde als kleines Baby in einem sogenanten Campo ausgesetzt. Das sind Wochenend-oder Ferienhäuser auf dem Land, in denen manchmal die Menschen auch ständig leben. Von den Besitzern des Campos wurde er eine ganze Zeit lang toleriert. Aber Orpheus war nicht sehr "ortstreu", er war viel unterwegs, natürlich auch nicht kastriert. Das gefiel den Leuten nicht. Sie wollten Orpheus nicht mehr behalten.
Auf Umwegen kam Orpheus so auf die Finca, wurde erstmal kastriert und musste lange im Käfig ausharren, bis ein neues Gehege fertiggestellt war. Das konnte er jetzt endlich mit zunächst drei weiteren Kumpels beziehen.
Und siehe da: Der hübsche Orpheus hat sich als ein ganz lieber Kater entpuppt, einer, der sich über jede Streicheleinheit riesig freut und der super mit seinen Kumpels klarkommt... Wollen wir also hoffen, dass dieser tolle Katermann auf diesem Wege endlich ein dauerhaftes Zuhause findet.

Update 16.02.2016
Das laute Rufen von Orpheus ist auf der ganzen Finca zu hören. Sobald die Tierschützer da sind, hört er nicht mehr damit auf, bis endlich jemand zu seiner Gruppe kommt. Dann braucht er seine Streicheleinheiten. Leider ist Orpheus manchmal etwas ruppig mit anderen Katzen seiner Gruppe, wenn es nicht gleich so läuft, wie er es will. Der Süsse hat sich zu einem eher dominanten Kater entwickelt. In seiner Familie sollten also keine anderen dominanten Katzen sein. Und die, die mit ihm leben werden, müssten mit genügend Selbstbewusstsein ausgestattet sein, um gegen einen wie Orpheus bestehen zu können. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann Orpheus durchaus mit anderen Katzen zusammenleben, denn eigentlich ist er ein gutmütiger Kerl, der nur auf der Finca massiv unter "Liebesentzug" leidet.....Vielleicht war er ja mal ein Einzelkater und hatte alle Aufmerksamkeit für sich. Wir wissen es leider nicht.

Update 20.10.2016
Orpheus hat die Gruppe gewechselt. Er lebt jetzt im großen Kindergarten, wobei die Kinder von einst in dieser Gruppe inzwischen erwachsen sind. Hier traf er zum Beispiel mit Miki zusammen, dem Chef der "Truppe". Und es ging erstaunlich gut. Wir können also eine leichte Entwarnung geben, was die Dominanz von Orpheus betrifft. Geblieben ist, dass er stets die Nähe von Menschen sucht. Wenn die Tierschützer in seine Gruppe kommen, ist er ihnen stets auf denn Fersen, um eine der selten möglichen Streicheleinheiten zu erhaschen. Wenn es mal nicht klappt, legt er sich irgendwo hin und kann dann so traurig schauen, dass man einfach zu ihm hingehen und ihn "trösten"muss. Die Tierschützer hoffen sehr, dass dieser hübsche Katermann endlich wieder eine Familie findet. Auf der Finca kommen insbesondere solche Kater leider immer zu kurz.

Update 30.03.2017
Leider gibt es, was die Dominanz von Orpheus betrifft, keine Entwarnung. Um so länger er in der Gruppe ist, um so dominanter wird er wieder - insbesondere dann, wenn die Tierschützer da sind. Die will er nämlich mit niemanden teilen. Zum Glück lässt "Chef Miki" sich von Orpheus Attacken nicht wirklich beeindrucken. Er ist weiter der Pascha, der mit den jungen Katzen, insbesondere mit Shakina und Njoki flirtet. Miki, als inzwischen "älterer Herr", ist deutlich ausgeglichener geworden und lässt "Jungspunde" wie Orpheus einfach abprallen. Der einst selbst sehr dominante Miki zeigt Orpheus deutlich, dass er sich mit ihm nicht "zanken" will. In einer Familie mit Katzen wie Miki würde Orpheus also womöglich zurecht kommen, kompliziert könnte es werden mit anderen jungen, dominanten Katzen. Auf jeden Fall sollte sich der hübsche Katermann seine Familie nicht mit zu vielen anderen Katzen teilen müssen. Und die vorhandenen Katzen sollten sich auch nicht einschüchtern lassen. Die Tierschützer hoffen inständig, dass Orpheus trotz seiner Dominanz bald ein Zuhause findet. Es würde die Situation in seiner Gruppe erheblich entspannen. Während der hübsche Orpheus auf eine Familie noch wartet, hat er eine Patentante schon gefunden. Auch diesmal ist es Inge, die für seinen Lebensunterhalt sorgt und die die Tierschützer in Cadiz noch mit vielen weiteren Patenschaften unterstützt. Deswegen aus Cadiz erneut: Danke, Inge!