Bild von Minou
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Minou †

Geschlecht:

weiblich 

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Cadiz

* Mai 2015
† November 2018

Minou hat es nicht geschafft. Dabei hatte sie den Umzug nach Deutschland vor Augen. Ihre Patin wollte ihr die Reise spendieren, damit sie wenigstens im Winter in Deutschland ein warmes, trockenes Plätzchen hat - wenn auch womöglich erstmal im Katzenhaus. Und im Forum der Tierhilfe Miezekatze haben sich so viele Menschen Sorgen um sie gemacht. Josefina hatte Minou vor wenigen Tagen gerade mal wieder in den Käfig geholt, um sie zu päppeln. Sie fraß auch gut, bekam Vitaminprodukte, Aufbaupräparate, alles, was man für sie tun konnte. Dann - mit einem Schlag - hörte sie auf zu fressen. Josefina beschloss, sie gleich am nächsten Tag zum Tierarzt zu bringen. Am Morgen darauf fand sie sie tot in ihrem Käfig. Wir wissen bis heute nicht, was Minou wirklich hatte. Zigmal haben die Tierschützer sie zum Tierarzt gebracht, diverse Blutuntersuchungen und Röntgenaufnahmen wurden gemacht. Außer einer chronischen Bronchitis war nichts festzustellen. Der Tod von ihr hat - trotz ihres schlechten Zustands - alle überrascht. Es tut den Tierschützern in Cádiz so leid insbesondere Patin Cornelia S. diese Botschaft überbringen zu müssen. Die Tierschützer hatten sich riesig gefreut, dass sie Minou sogar die Reise spendieren wollte. Leider wird daraus jetzt nichts mehr.

Kleine, süße, zarte Minou, Du hast so viel leiden müssen in dieser Welt. Komm gut über den Regenbogen. Wir hier in Cádiz, die Menschen und Deine Kumpels in der Gruppe - und sicher auch Deine Patin und die vielen Menschen, die sich Sorgen um Dich im Forum gemacht haben - wir alle wünschen uns, dass Dir es dort, wo Du jetzt bist, besser geht, dass Du frei atmen und endlich richtig unbeschwert toben kannst, was Dir auf dieser Erde verwehrt wurde. Kleine, starke Minou, Du wirst immer in unserer Erinnerung bleiben.





Minou`s Vermittlungstext:
Die kleine Minou wurde ebenso wie ihre Brüder Kokou und Nishan wahrscheinlich in der staatlichen Perrera in Jerez de la Frontera geboren. Ihre Mama Jasira war wohl den Tierfängern der Perrera ins Netz gegangen, als sie trächig war.
Als Josefina, die Tierschützerin vor Ort, Jasira in der Perrera entdeckte, waren die Babys gerade mal ein paar Tage alt. Sie hat die kleine Familie sofort mitgenommen und auf die Finca gebracht. Dort leben sie seitdem in einem Käfig und müssen dort wohl auch noch eine Weile ausharren. Minou ist noch etwas ängstlich, sagen wir auch ein bisschen kratzbürstig. Da ist sie ihrer Mama sehr ähnlich. Aber Minou ist ja noch so jung. Sie wird sicher noch lernen, dass sie insbesondere vor den Menschen auf der Finca, keine Angst haben muss. In Kürze können wir hoffentlich schönere Fotos von der kleinen Minou zeigen.

Update 15.10.2015
Minou ist inzwischen raus aus dem Käfig und lebt jetzt mit ihrer Mama Jasira und ihrem Bruder Kokou in dem neuen Gehege, dass extra für die Neuankömmlinge auf der Finca errichtet wurde. Und siehe da, die Kleine, die im Käfig noch ziemlich kratzbürstig war und gefaucht hat wie eine Große, wenn sich die Tierschuetzer näherten, ist deutlich zahmer geworden und lässt sich, wenn es Nassfutter gibt, auch schon mal streicheln. Wir gehen also davon aus, dass auch aus Minou mal eine Schmusekatze wird. Ihr Bruder Kokou ist da allerdings im Moment schon deutlich weiter.

Update 05.04.2016
Minou hat Josefina etwas Sorgen gemacht, weil sie relativ schwer atmete. So wie es aussieht, war es aber nur eine starke Bronchitis, von der sie sich wieder erholen wird. Sie musste deswegen ein paar Tage im Käfig ausharren. Inzwischen wurde die bildhübsche Maus kastriert und ist zurück bei ihren Kumpels. Minou ist weiter etwas scheu. Das liegt natürlich daran, dass die Tierschützer einfach zu wenig Zeit für die einzelnen Katzen haben. Sie würde also in einer Familie noch etwas Zeit brauchen. Aber sie ist sehr neugierig und interessiert, so dass der Knoten sicher bald platzen würde.

Update 29.08.2016
Minou hat sich super entwickelt, ist eine sehr schöne, junge Katzendame geworden. Das scheint an den Genen ihrer leider verstorbenenen Mama Jasira zu liegen, denn auch ihr Bruder Kokou ist wunderschön. Minou geht es gut, allerdings sind die Atemproblemen geblieben. Sie sind nicht ausgeprägt aber doch zu spüren, es dürfte eine leichte chronische Bronchitis sein. Die Maus ist noch immer etwas schüchtern, aber das wird Tag für Tag weniger. Bei ihrem Bruder ist der Knoten schon längst geplatzt, so dass wir glauben, dass auch Minou ihre Schüchternheit bald ablegen wird. Gleichwohl: in einer ihr bis dahin unbekannten Familie wird die Süße sicher etwas Zeit benötigen, um sich einzugewöhnen. Wäre sie zusammen mit einer anderen, schmusigen Katze, ginge das sicher etwas schneller vonstatten.

Update 29.03.2017
Minou hat eine ganz schlimme Zeit hinter sich. Sie war schwer erkältet und bekam wieder ihre Atemprobleme. Sie saß über einen langen Zeitraum im Käfig, um behandelt werden zu können, war teilweise sogar hospitalisiert. Die Tierschützer haben um ihr Leben gebangt. Vor kurzem haben sie Minou wieder in ihre Gruppe entlassen. Sie kann ja nicht ewig im Käfig sitzen. Die Maus ist ganz schmal geworden, sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Aber sie frisst gut und will mit aller Kraft überleben. Sogar ihre Atemprobleme sind wieder etwas besser geworden. Die Tierschützer hoffen jetzt sehr, dass sich Minou richtig erholen kann. Leider hat die Süße noch nicht mal Pateneltern, die ihr den Unterhalt sichern. Dabei hat allein ihre Behandlung schon viel Geld verschlungen. Jemand, der Minou den Unterhalt sichert, wäre da wirklich eine riesige Hilfe. Noch schöner wäre natürlich gleich eine Familie, die sich wirklich um die Maus kümmern kann. Sie hätte es so verdient.

Update 02.05.2018
Minou hat längst eine Patin bekommen, und dafür wollen wir uns endlich bedanken. Cornelia S. sorgt für die Maus. Das ist uns, Cornelia, eine große Hilfe. Gerade auch weil Minou weiter eines unserer Sorgenkinder bleibt. Ein Jahr ist schon wieder vergangen, seitdem wir das letzte Mal über Minou berichtet haben. Die Maus ist schmal geblieben, die Atemprobleme weiter vorhanden. Allerdings haben sie sich glücklicherweise nicht weiter verschärft. So gesehen gibt es dann doch eine positive Nachricht. Wenn man in ihre Gruppe kommt, sitzt Minou praktisch immer an derselben Stelle, als hätte sie Angst vergessen zu werden. Eine Familie hatte sie noch niemals in Aussicht. Dabei bräuchte Minou sehr dringend eine Familie, die sich wirklich um sie kümmern kann. Sie hätte es so verdient.

Update 25.10.2018
Minou wartet immer noch. Und es geht ihr gar nicht gut. Sie ist klapperdürr. Zu allem Unglück steht jetzt auch noch der Winter bevor. Und da wird es auch im Süden Spaniens auf der Finca leicht klamm und kalt - Gift für eine vorbelastete Katze wie Minou. Die Tierschützer fürchten, dass sie diesen Winter nicht mehr überleben wird. Minou bräuchte dringender denn je ein warmes Plätzchen, eine Familie, die sich wirklich um sie kümmern kann. Die zarte Minou würde weiter etwas Geduld und Einfühlungsvermögen benötigen. Aber sie würde sich bestimmt schnell dankbar zeigen. Gibt es den wirklich niemand, der dieser Maus nach nunmehr mehr als drei Jahren auf der Finca noch eine Chance geben will?