Bild von Bascha
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Bascha

Geschlecht:

weiblich 

Alter:

ca. 8 Jahre

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Cadiz

Einzelhaltung:

nein

Bascha wurde von Miho K. gerettet.

Bascha stammt aus der neuen Tötungsstation in Jerez. Das ist eine ehemalige Pension für Hunde und Katzen, die bereits seit einigen Monaten für einige Gemeinden der Bucht von Cadiz als Perrera fungiert. Die andere Tötungsstation, aus der die Tierschützer jahrelang Katzen geholt haben, hatte ja vor kurzem relativ überraschend geschlossen. Seitdem haben weitere Gemeinden diese neue Perrera mit dem Einfangen, Unterbringen und - nach einer Frist von nur 10 Tagen (!!) - Töten der eingefangenen oder dort abgegebenen Tiere beauftragt. Die privaten Betreiber der neuen Tötungsstation haben allerdings auf eigene Rechnung diese Frist nochmal um 10 Tage verlängert. Danach wird auch hier, wenn die Perrera voll ist, getötet. Und um so mehr Gemeinden ihre Tiere dort hinschicken, um so schneller ist die Perrera voll - ein Teufelskreis. Die Betreiber bemühen sich immerhin Tötungen zu vermeiden, indem sie den Kontakt zu Tierschützern suchen und sie regelmäßig um Hilfe bitten. Ein allerdings nur schwacher Trost.
So jedenfalls kam Bascha, zusammen mit 8 weiteren Katzenbabys, auf die Finca. Es ist sozusagen der zweite Schwung von Babykatzen, den die Tierschützer von der neuen Perrera übernommen haben. Erst kürzlich kamen ja 15 Babys von dort, alle viel zu jung, um ohne Mama zu sein. Drei sind dann auch leider verstorben.
Bascha ist schon etwas älter, so dass ihre Chancen zu überleben sehr gut stehen. Die Süße ist noch etwas ängstlich. Sie scheint auf der Straße geboren zu sein. Aber sie ist ab jetzt mit Menschen zusammen. Sie wird also schnell lernen, dass diese ihr nichts Böses wollen .

Update 21.12.2016
Bascha ist natürlich längst raus aus dem Käfig. Sie lebt jetzt in einem ehemaligen Erweiterungsgehege einer Gruppe von älteren Katzen, die dieses leider "hergeben" mussten. Die Tierschützer sahen sonst keine andere Möglichkeit die vielen, vielen Kitten dieses Jahrgangs einigermaßen verantwortungsvoll unterzubringen, das heißt in nicht zu großen Gruppen.
Bascha genießt das Leben in dem Gehege, es gefällt ihr, weil sie endlich Platz hat zum Spielen und Toben. Mit den anderen Katzen ihrer Gruppe hat sie schnell Freundschaft geschlossen. Da ist die Bascha ein sehr unkompliziertes Katzenmädchen. Mit den Menschen hadert sie noch in bisschen. Sie kommt zwar nah heran, aber sich streicheln lassen, das will sie (noch) nicht. In einer Familie würde Bascha also etwas Zeit benötigen. Aber sie ist ja mit Menschen aufgewachsen, so dass sich ihre Scheu sicher bald geben wird. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Kumpels in der Gruppe hat die süße Bascha noch keine Pateneltern gefunden. Die Tierschützer in Cadiz hoffen jetzt, dass durch dieses Update vielleicht doch jemand auf die hübsche Maus aufmerksam wird.

Update 16.05.2017
Große Freude bei den Tierschützern: Bascha hat eine Patin!! Gerda L. wird der Maus nun den Unterhalt sichern. Vielen, vielen Dank dafür von den Tierschützern aus Cádiz.
Bascha ist kräftig gewachsen, was man gut auf dem "Gruppenfoto" sieht. Wanda etwa, das ist die schwarz-weiße Katze links auf dem Foto, ist gleichaltrig und viel kleiner als sie (sie ist aber auch besonders klein geblieben). Bascha geht es gut, sie hat den Winter ohne Erkältung überstanden. Nun fehlt ihr nur noch eine Familie, bei der sie hoffentlich für immer bleiben kann. Gern würde die Maus auch eine Freundin oder einen Freund mitbringen. Wenn im dem neuen Zuhause schon andere Kumpels sind, ist das natürlich keine Bedingung.

Update 26.07.2017
Die süße Bascha war zusammen mit Tiana reserviert. Aber dann hat es doch nicht geklappt. Nun sind die Mäuse wieder auf der Suche nach einem Zuhause. Bascha geht es gut. Sie fasst langsam wieder Vertrauen. Die Tierschützerinnen, die sie am besten kennt, dürfen ihr beim Fressen schon mal über den Rücken streichen. Gleichwohl: Eine Familie müsste weiter Geduld aufbringen. Die lange Reise, die neue Umgebung, unbekannte Menschen, daran muss sich jede Katze erstmal gewöhnen. Jetzt aber heißt es zunächst mal, eine neue Familie finden, und zwar eine, mit der es dann wirklich kappt. Vielleicht kann Bascha ja auch diesmal ihre Freundin Tiana oder auch jemand anderes aus ihrer Gruppe mitbringen. Wenn schon andere Katzen da sind, ist das aber keine Bedingung.

Update 11.06.2018
Tiana hat inzwischen längst ein Zuhause gefunden. Bascha wartet immer noch und konnte in diesen Tagen bereits ihr zweijähriges Jubiläum auf der Finca feiern. Zum Feiern war aber Bascha nicht zumute. Lieber hätte sie längst, so wie Tiana, ein richtiges Zuhause gehabt. Doch davon keine Spur. Bascha geht es gut. Sie ist eine stabile Katze, die praktisch nie krank ist. Auch diesen besonders feuchten andalusischen Winter hat sie super überstanden, im Gegensatz zu einigen ihrer Freundinnen und Freunde. Bascha ist weiter neugierig. Sie liebt es den Tierschützern bei der Arbeit zuzuschauen. Wer sie sehr gut kennt, darf sie, wenn es Nassfutter gibt, auch schon mal kurz über den Rücken streichen. Richtig genießen kann sie das aber noch nicht. Bascha würde also in einer Familie weiter etwas Geduld benötigen. Wir glauben aber, dass sie ihre Schüchternheit schnell ablegen wird.
Bascha hatte ja lange darauf gewartet, dass sie Pateneltern bekommt. Um so mehr freuen sich die Tierschützer, dass Gerda L., die schließlich die Patenschaft übernommen hat, der Maus weiter die Treue hält. Leider müssen die Paten oft lange auf Nachrichten von ihren Schützlingen warten. Das hat mit der Arbeitsüberlastung der Tierschützer zu tun. Sie danken Gerda L. ganz herzlich für ihre Geduld.

Update 11.06.2019
Und schon wieder ist fast ein Jahr vergangen, und Bascha sucht immer noch ein Zuhause. Fast alle ihre Freundinnen und Freunde aus Kindertagen sind längst in Deutschland, einige wenige davon warten noch im Katzenhaus, so wie Melchior, Shea und Wanda. Viele sind längst in ein gemütliches, richtiges Zuhause umgezogen.
Ab und zu dürfen die Tierschützer in Cádiz an ihrem Glück teilhaben, dann, wenn es Fotos von ihren ehemaligen Schützlingen gibt. Das ist immer eine riesige Freude.
Bascha geht es weiter gut. Das Größte aber ist, sie lässt sich inzwischen, wenn es Nassfutter gibt, von den Tierschützern anfassen - ein großer Schritt voran also. Natürlich heißt das noch nicht, dass sie sich in einem richtigen Zuhause sofort als Schmusekatze entpuppt. Bascha wird ein bisschen Zeit und Geduld benötigen. Es ist ihr ja dann noch alles fremd, die Umgebung, die Menschen. Aber der Grundstein ist gelegt.
Patin Gerda L. hat der hübschen Bascha weiter die Treue gehalten. Gerda, aus Cádiz ganz herzlichen Dank dafür!

Update 24.04.2020
Gestatten: Meine Name ist Bascha, und ich warte jetzt schon geschlagene fast vier Jahre lang auf der Finca darauf, dass mir jemand ein richtiges Zuhause schenkt. Dies ist doch hier kein Dauerzustand!!
Ja, es stimmt: Am 3. Juni 2016 haben wir Bascha eingestellt. Damals war sie noch ein Baby! Seitdem hat die hübsche Maus so viele ihrer Kumpels ziehen sehen. Praktisch alle ihres Jahrgangs haben ein Zuhause gefunden, nur Bascha nicht. Das ist wirklich ungerecht. Bascha ist hübsch, intelligent, sozial. Sie hat ihre anfängliche Scheu über Bord geworfen, und lässt sich inzwischen, zumindest wenn es Nassfutter gibt, gern streicheln. Hätte sie bereits eine Familie wäre Bascha sicher schon sehr viel weiter! Aber nichts, nichts tut sich für sie.
Nur auf einen Menschen kann sich Bascha bisher (mit Ausnahme der Tierschützer) verlassen: Gerda L. sichert ihr nun schon so viele Jahre den Unterhalt! Dafür aus Cádiz erneut ein herzliches Dankeschön. Drücken wir also gemeinsam die Daumen, dass es für Bascha in diesem Jahr endlich klappt, dass sich ihr Foto ganz bald unter den Happy Ends wiederfindet. Das hat sie wirklich verdient!