Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana
Bild von Nana

Nana

Geschlecht:

weiblich 

Alter:

ca. 9 Jahre

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Cadiz

Einzelhaltung:

nein

Nana wurde von Sandra J. gerettet.

Nana stammt aus einer Katzenkolonie, die direkt an einem Centro de Salud liegt. Das sind die staatlichen Gesundheitszentren, der kostenlose Anlaufpunkt für alle Bürger, die krank oder verletzt sind. Von hier aus werden sie, wenn es etwas Ernsteres ist, zu den Spezialisten weitergeleitet. Ein solches Centro de Salud gibt es praktisch in jedem Dorf. Natürlich ist dort stets viel Auto-und Publikumsverkehr. Insbesondere Katzenbabys leben dort nicht nur gefährlich, sondern ihre Kolonie wird auch als störend empfunden. Und so haben sich viele über die Katzenkolonie beschwert. Josefina, die Tierschützerin vor Ort, hat deshalb beschlossen, ein wenig den Druck wegzunehmen, indem sie die Katzenmütter einfängt und kastrieren lässt und falls möglich für sie, insbesondere aber auch für die Katzenbabys, ein Zuhause sucht. Auch werden zahme Katzen, die dort womöglich ausgesetzt wurden, von den Tierschützern eingefangen.
Nana war, als sie eingefangen wurde, wie viele andere Babys ihrer Kolonie, in keinem guten Zustand. Josefina hatte sie deswegen, zusammen mit fünf weiteren Babys, zuerst mal mit zu sich nach Hause genommen und dort sie und die anderen teilweise mit der Flasche großgezogen.
Inzwischen lebt Nana schon eine ganze Zeit lang auf del Finca, hat sich dort lange versteckt. Jetzt aber zeigt sie sich, und wir können sie endlich vorstellen.

Update 28.02.2017
Nana hat viel von ihrer Scheu verloren. Sie ist neugierig, kommt nah heran und von Menschen, die sie sehr gut kennt, lässt sie sich beim Fressen sogar streicheln! Das ist ein Riesenfortschritt! Wenn Nana auf einigen der Bilder etwas farblich verändert, nämlich eher rot erscheint, dann hat das übrigens damit zu tun, dass über einen Teil des Auslaufs ihrer Gruppe ein rotes Segel gespannt ist. Das lässt dann die jeweilige Katze sozusagen im "roten Milieu" erscheinen. Leider ist die bildhübsche Nana immer noch auf der Suche nach Pateneltern, die ihr den Unterlhalt sichern. Bei über 2oo Katzen, die die Tierschützer auf der Finca betreuen, sind Patenschaften so wichtig. Ohne Patenschaften wäre all das, was sie für ihre Schützlinge tun, gar nicht zu bezahlen. Es wäre deswegen wichtig, dass sich auch für die bildhübsche Nana jemand interessiert. Noch schöner wäre es natürlich, wenn die Maus gleich ein richtiges Zuhause bekommen würde. Sie könnte sogar einen ihrer Freundinnen oder Freunde aus ihrer Gruppe mitbringen, die weniger ängstlich sind als sie. Das würde das Einleben in der neuen Famiilie sicher sehr erleichtern. Vielleicht sind aber auch bereits Katzen vorhanden, die Nana helfen könnten, zu der ihr ja bis dahin fremden Familie schnell Vertrauen zu fassen.

Update 08.08.2018
Lange, sehr lange war nichts mehr von Nana zu hören. Das ist schon deshalb unverzeihlich, da Nana eine Patin hat, die sicher auf Nachrichten von ihrem Schützling gewartet hat. Die Tierschützer in Cádiz danken Birgit G. ganz herzlich dafür, dass sie Nana trotzdem die Treue gehalten hat. Das ist nicht selbstverständlich. Danke, Danke! Bilder gab es genug von Nana. Denn die Maus lässt sich gern fotografieren. Daran kann es also nicht gelegen haben. Die Fotos sind nur leider "auf Halde" gewandert, weil immer irgendetwas anderes vorgehen musste. Aber nun endlich Nachrichten von Nana und viele,viele Fotos!
Nana ging es sehr gut - bis zum Winter. Da hat sie sich, wie viele anderen Katzen auf der Finca, erkältet. Sie musste in den Käfig, um behandelt zu werden, was ihr überhaupt nicht behagte. "Draußen" hat sie ja schon einiges an Vertrauen zu den Menschen gefasst, der Käfig aber ist offensichtlich unter ihrer Würde. Da schaut sie ganz anders drein. Inzwischen hat die Süße aber ihre relative Freiheit wiedererlangt. Über zwei Jahre ist Nana jetzt schon auf der Finca. Viele von ihren Freundinnen und Freunden hat sie schon gehen sehen. Nur für sie war immer nichts dabei. Nana wird weiter etwas Geduld benötigen in einer Familie. Aber wenn man ihr endlich genügend Zeit widmen kann, wird der Knoten sicher bald platzen.

Update 15.01.2019
Nana fasst immer mehr Vertrauen. Sie ist jetzt stets präsent, wenn die Tierschützer kommen. Sie baut sich vor einem auf, schaut einen an, ist neugierig, möchte alles mitbekommen. Die Zeit des Versteckens ist längst vorbei. Und wenn es Nassfutter gibt, streicht sie einem sogar um die Beine. Nur das Streicheln, das kann sie immer noch nicht genießen. Der Weg bis dahin ist aber sicher nicht mehr weit. Wir gehen also weiter davon aus, dass sich Nana in einer Familie schnell eingewöhnen würde, auch wenn sie sich am Anfang bestimmt erstmal verstecken würde. Umgebung und Menschen sind ihr ja dann noch fremd. Nana wurde schließlich in einer Katzenkolonie geboren. Katzen mit diesem Hintergrund tun sich immer schwerer. Zusammen mit einer Freundin, die schon viel weiter ist als sie und das Schmusen einfordert, ginge die Eingewöhnung für Nana aber sicher sehr viel schneller. Das gilt natürlich auch, wenn bereits schmusige Katzen in der Familie vorhanden sind.