Bild von Masal
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Masal †

Geschlecht:

männlich 

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Cadiz

* Mai 2016
† März 2017

Der kleine Masal hat es nicht geschafft. Er war ja noch so klein, als er sich in der Perrera, der spanischen Tötungsstation mit dem Felinen Leukosevirus infiziert hatte. Es begann mit einer Erkältung, welche die Tierschützer einfach nicht in den Griff bekamen, trotz intensiver Behandlung. Dann bekam er Probleme mit den Augen. Sie sahen stark entzündet und etwas milchig aus. Er schien nichts mehr zu erkennen, war wie blind. Der kleine Mann wurde natürlich sofort zum Tierarzt gebracht. Der diagnostizierte eine Netzhautablösung, da sei nichts mehr zu machen. Nach Rücksprache mit einer anderen Tierärztin bekam Masal hochdosiert Cortison und tatsächlich regenerierten sich die Augen. Er konnte wieder etwas sehen, wenn auch nicht zu 100 Prozent. Er konnte kurzfrisitig sogar zurück in seine Gruppe, wo er sich erstaunlich sicher bewegte, ein Beweis dafür, dass er tatsächlich wieder etwas sehen konnte. Aber die Erkältung, die blieb. Und er litt unter Anämie. Tierärzte und Tierschützer haben noch wochenlang um sein Leben gekämpft. Eines Morgens lag er dann tot in seinem Käfig. Der kleine Masal hatte aufgegeben. Die Tierschützerinnen haben die Maus sehr geliebt und sind sehr traurig. Er wird auf der Finca sehr vermisst. Komm gut über den Regenbogen, kleiner, süßer Masal.



Masal´s Vermittlungstext:
Masal stammt aus der neuen Perrera, der Tötungsstation in Jerez. Die füllt sich derzeit wieder bedrohlich mit Katzen. Um Tötungen zu verhindern, hat Josefina gerade wieder 11 Katzen herausgeholt, viel mehr, als die Finca eigentlich verkraften kann. 1 Kater war als vermisst gemeldet und konnte auf diesem Wege den überglücklichen Besitzern zurückgegeben werden. 10 neue Katzen leben jetzt auf der Finca, darunter allein 6 Babys. Vor allem die Unterbringung der vielen Babykatzen stellt die Tierschützer vor praktisch unlösbare Aufgaben, es sind jetzt mehr als 45 Kitten!!
Masal ist eines der jüngst geretteten Babys, ein kleiner, noch sehr verschüchterter Katermann. Wie und warum er in die Perrera kam, wissen wir nicht. Er lebt jetzt zusammen mit den 5 weiteren geretteten Babys, Sarai, Amna, Cirah, Viviane und Nasha in einem Käfig in der Quarantänestation. Er ist da sozusagen Hahn im Korbe, als einziger Bub unter 5 Mädels. Wie sich Masal entwickeln wird, können wir im Moment noch nicht sagen. Aber er ist ja noch so klein, so dass er sicher lernen wird, dass es Menschen gibt, vor denen er keine Angst haben muss. Masal hat übrigens, wahrscheinlich von Geburt an, einen verkürzten Schwanz. Fotos werden nachgeliefert.

Update 28.11.2016
Sehr schlechte Nachrichten von Masal. Er war zusammen mit seinen Kumpels Viviane, Amna, Cirah, Nasha und Sarai beim Tierarzt und wurde getestet. Das niederschmetternde Ergebnis: Alle sechs sind FeLV-positiv, eine Katastrophe!! Da es schon der Nachtest war, gibt es leider kein Vertun. Wahrscheinlich haben sich alle bei Liz angesteckt, mit denen sie in der Perrera, der spanischen Tötungsstation, einen Raum, Futternäpfe und Katzentoiletten teilen mussten, bevor die Tierschützer sie retten konnten. Die hoffen jetzt sehr, dass die kleine Maus trotzdem noch ein Leben außerhalb der Finca kennenlernen kann, dass Masal eine Familie findet, die ihn adoptiert und sich um ihn kümmert. Gerade bei FeLV-positiven Katzen sind ein stabiles Umfeld und genügend Aufmerksamkeit so wichtig, also genau das, was auf der Finca nicht zu leisten ist... In diesen Tagen wird Masal zusammen mit seinen Kumpels in die Gruppe der FeLV-positiven Katzen umziehen. Immerhin gibt es sowas auf der Finca. In vielen anderen Tierasylen bedeutet FeLV-positiv lebenslanges eingesperrt sein in kleinen Einzelkäfigen.
Katerchen Masal hat übringens noch einen großen Wunsch: Pateneltern, die ihm den Unterhalt sichern.

Update 06.12.2016
Der süße Masal ist inzwischen zusammen mit seinen Kumpels in die Gruppe der FeLV positiven Katzen umgezogen und fühlt sich dort sichtlich wohl.