Bild von Mo
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Mo †

Geschlecht:

männlich 

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Cadiz

* September 2014
† Februar 2019

Mo gehörte zu den Katzen, die man nie wieder vergisst, wenn sie einen einmal angeschaut haben. Und Mo konnte einen stundenlang anschauen mit seinen wunderschönen Augen, die je nach Lichteinfall mal mehr grün und mal mehr blau wirkten.
Mo war ein ganz besonderer Kater, alle haben ihn geliebt. Von seiner letzten Erkältung hatte sich Mo noch erholt. Er kam zurück in seine Gruppe. Aber irgendetwas war anders. Sein Kopf wirkte schmaler. Er hatte auch leicht an Gewicht verloren. Trotzdem tobte er noch fröhlich mit seinen vielen Freundinnen und Freunden durch den Auslauf seiner Gruppe, froh endlich wieder dem Käfig entronnen zu sein. Und wenn die, die diese Zeilen schreibt, zu seiner Gruppe kam, war er wie immer der Erste, der sie an der Tür begrüßte. Er war von Anfang auch einer ihrer Lieblinge. Dann plötzlich ging alles ganz schnell. Mo verfiel praktisch von heute auf morgen. Diesmal ging es direkt zum Tierarzt. Mo kam sofort an den Tropf: Akutes Nierenversagen.
Mo, dieser wunderbare Katermann, sollte einfach kein Glück mehr haben in seinem kurzen Leben. Josefina hat noch einige Tage versucht, ihn zu retten. Sie hatte ihn mit zu sich nach Hause genommen, ihn mit Medikamenten und Spezialfutter versorgt. Aber es gab keine Rettung mehr.
Mo, unser wundervoller Mo, ist gestorben. Alle auf der Finca vermissen ihn so!
Es tut uns auch besonders leid, Sabine M., seiner Patin, diese Botschaft überbringen zu müssen. Sie hat gemeinsam mit uns gehofft, dass Mo endlich ein richtiges Zuhause bekommt. Leider durfte er das nie erfahren. Mo, Amor, komm gut über die Regenbogenbrücke. Und grüß bitte die anderen Finca-Katzen, die auch schon dort sind. In einem hoffentlich besseren Leben.





Mo`s Vermittlungstext:
Josefina hat erneut 5 Katzen aus der Perrera in Jerez, der Tötungsstation gerettet. Zwei Käfige der Quarantänestation der Finca waren frei geworden, weil die Katzen inzwischen in Gruppen umziehen konnten. Und schon sind die beiden Käfige wieder gefüllt, mit einmal drei und einmal zwei Katzen.
Einer der Glücklichen, die auf die Finca umziehen konnten, ist Mo, ein noch etwas ängstlich dreinblickender Katermann. Wenn man ihn so sieht mit den angelegten Ohren könnte man fast Angst bekommen... Aber: Mo ist ein ganz friedlicher Geselle. Wenn man seinen Käfig saubermacht, bleibt er brav sitzen und lässt sich auch ein Stück zur Seite schieben. Er ist also alles andere als agressiv. Seine Geschichte kennen wir leider nicht, so dass wir im Moment noch nicht viel mehr über ihn sagen können. Vielleicht hat er mal ein Zuhause gehabt, vielleicht war er auch ein Straßenkater. Wir werden Mo beobachten und berichten, wie er sich entwickelt. Der hübsche Katermann teilt sich übringens im Moment den Käfig mit Kater Mirco und Katze Saida und kommt mit denen gut klar.

Update 24.01.2017
Mo ist inzwischen natürlich raus dem Käfig. Lang genug hat er darin gesessen. Er lebt jetzt in einer größeren Katzengruppe auf der Finca und hat sich dort sehr gut eingefügt. Am Anfang war er noch sehr ängstlich und meistens versteckt, wenn die Tierschützer da waren. Um ein Foto zu machen, musste man ihn suchen. Meistens fand man ihn dann zusammen mit einem Kumpel in einer der kleinen Hütten, die es im Auslauf seiner Gruppe gibt.
Inzwischen hat sich Mo verändert. Er zeigt sich, schöpft Vertrauen, sieht super aus, hat zugenommen. Und es scheint so als sei es nur noch ein kleiner Schritt, bis er sich streicheln lässt. Und das sind doch gute Nachrichten von dem hübschen Katermann!
Leider hat Mo bisher noch keine Pateneltern gefunden, die ihm den Unterhalt sichern. Aber vielleicht wird ja durch diese Aktualisierung jemand auf den Süßen aufmerksam, vielleicht sogar jemand, der ihn gleich adoptieren will!?

Update 08.06.2017
Mo ist im Moment etwas erkältet, das Näschen läuft, wie man auf den neuesten Fotos sehen kann. Wirklich schlimm ist es aber nicht und die Augen sind immerhin klar. Ansonsten geht es Mo gut. Er hat wohl schlechtere Zeiten erlebt und kommt mit dem das Leben auf der Finca gut zurecht. Immerhin gibt es hier stets genügend Futter und sauberes Wasser. Vor allem aber ist er immer präsent, immer da, wenn die Tierschützer kommen. Er ist einer von den Katzen, die einem lange ganz ruhig in die Augen schauen können, und das spricht doch schon für ein gewisses Vertrauen. In einer Familie würde er dennoch Geduld benötigen. Eine fremde Umgebung, fremde Menschen, das wird ihn wahrscheinlich erstmal wieder einschüchtern. Aber so, wie er sich auf der Finca bereits entwickelt hat, wird er auch in der Familie irgendwann den Kontakt suchen.

Update 26.10.2017
Mo lässt sich anfassen und manchmal sogar richtig streicheln!! Wir wussten, dass der Weg bis dahin nicht mehr weit ist. Das sind so schöne Momente für die Tierschützerinnen in Cádiz, wenn eine Katze endlich Vertrauen fasst. Das bedeutet natürlich noch nicht, dass Mo in einem neuen Zuhause sofort auf seine Familie zugeht. Aber: wer sich jetzt für diesen schönen Katermann entscheidet, der weiß wenigstens, dass er nicht auf Dauer nur einen Schatten in seinem Zuhause haben wird. Der intelligente Mo wird sicher auch in der Familie bald Vertrauen fassen.
Und noch eine gute Nachricht gibt es: Mo hat wieder eine Patin gefunden. Sabine M. sichert der Maus jetzt den Unterhalt. Die Tierschützerinnen freuen sich riesig darüber und schicken Sabine M. ein herzliches Dankeschön dafür.

Update 27.04.2018
Mo geht es leider gar nicht gut. Erst hatte er schrecklichen Durchfall. Er war mehrere Wochen im Käfig und wurde behandelt, bis der Spuk endlich vorbei war. Kaum war der hübsche Katermann wieder in seiner Gruppe, bekam er eine schwere Erkältung. Jetzt sitzt er wieder im Käfig und versteht die Welt nicht mehr. Seit Februar bis Mitte April hat es in Andalusien fast unterunterbrochen geregnet, völlig ungewöhnlich für diese Region. Das hat auch den süßen Mo geschafft, wie so viele andere Katzen auch. Die Tierschützer kommen gar nicht mehr hinterher mit der Behandlung der Katzen, mal abgesehen von den zusätzlichen Ausgaben, die für die Medikamente anfallen! In diesen Tagen strahlt endlich wieder die Sonne, nur Mo hat in seinem Käfig nichts davon. Wollen wir hoffen, dass die Maus bald wieder richtig gesund wird und in diesem Jahr dann auch endlich eine Familie findet.