Bild von Fermina
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Fermina †

Geschlecht:

weiblich 

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Bilbao

* Dezember 2007
† Oktober 2014

Fermina wurde von Olga L. gerettet.

Mein Name ist Fermina, eigentlich komme ich aus Spanien, wurde von den lieben Menschen der Tierhilfe Miezekatze gerettet und wohne daher jetzt in Bordesholm, einer kleinen Stadt in der Nähe von Kiel.

Ich wohne hier nicht alleine, bei mir wohnen noch zwei weitere Katzendamen, da ist Tia, eine sehr selbstsichere Katze, die mir die Eingewöhnung sehr erleichtert hat und mir immer hilft, wenn ich mir unsicher bin oder mich tröstet, wenn ich von der Tierärztin wiederkomme. Dort muss ich einmal die Woche hin. Das mag ich gar nicht, denen von der Praxis zeige ich auch immer was ich kann, ich fauche und drehe mich schneller, als die Tierärztin halten kann. So dauert es immer eine Weile, bis man es geschafft hat, mir eine Spritze zu verpassen. Ich weiß auch gar nicht was das soll. Meine Dosenöffner sind sonst ganz lieb, aber dieses zum Tieraztgegehe . . ., also mit Tia habe ich mich sofort angefreundet und wir sind dicke Kumpel. Dann wohnt dort noch Regina. Regina stammt auch aus Spanien und wurde auch von den Miezekatzen gerettet. Regina mag Tia sehr gerne, mich aber noch gar nicht. Da kann ich mich vor ihr kullern oder hinter ihr herlaufen, ich bekomme nur ein Fauchen. Nicht das mich das stört, ich weiß ganz genau, dass mir Regina nichts tut, würde mich aber sehr gerne mit ihr anfreunden.

Überhaupt bin auch ich eine ganz liebe Katze (aber erzählt das bitte nicht meiner Tierärztin. Ich spiele sehr gerne und bin sehr selbstsicher. Ich darf fast alles, außer an Tias Lieblingsfutter. Das lasse ich denn auch lieber, wir sind zwar dicke Kumpel, aber ernsthaft anlegen möchte ich mich mit Tia nicht. Angst habe ich aber keine, da gibt es ganz andere Katzen in der Nachbarschaft. Zum Beispiel einen dicken Kater, der sich immer in die Wohnung meiner Dosenöffner geschlichen hat, um das Futter wegzumampfen (und in den passt ganz schön was rein). Naja, der Dicke kam also und ich laufe gleich neugierig hinter ihm her, da nahm er doch tatsächlich reißaus und lief die Treppe hoch, er kam erst wieder runter, als mein Dosenöffner mich zur Seite genommen hat. Als er einen Tag später reinkommen wollte, sah er mich, drehte sich um und verschwandt. Seit diesem Tag, habe ich ihn hier noch nicht gesehen und ich sehe alles, was durch unseren Garten läuft! Ich gucke nämlich häufig aus dem Fenster. Regina und Tia dürfen raus, ich noch nicht. Ich soll erst gesund werden und mich hier auskennen, was für ein Quatsch. Ich laufe schneller als alle anderen Katzen in der Umgebung und springe aus dem Stand auf jeden Schrank, den man mir hinstellt.

Als ich gekommen bin und neben der Katzentoilette rausgelassen hat, bin ich bereits nach zehn Minuten mit erhobenem Schwanz durch das Wohnzimmer gelaufen und habe alles erkundet. Regina ging mir aus dem Weg und Tia beobachtete mich interessiert.

Ich lasse mich streicheln und laufe auch immer hinter meinen Dosenöffnern hinter her. Man kann ja auch nie wissen, ob man nicht etwas Leckeres bekommt oder ob eine Tür oder ein Schrank geöffnet wird, in den Tia und ich unbedingt rein müssen. Im Wohnzimmer haben wir einen Kratzbaum stehen und ich habe noch einen Karton mit Zeitungspapier, in den Springe ich immer hinein und durchwühle ihn. Das muss ich übrigens regelmäßig tun. Gefunden habe ich noch nicht viel, aber sicher ist sicher.

Jetzt liege ich gerade auf einer Decke auf der Fensterbank, dort schlafe ich am liebsten. Regina liegt in ihrer Höhle und Tia auf dem Sofa. So schlafen wir eine sehr lange Zeit, bis etwas aufregendes passiert.

Meine Dosenöffner sind echt froh mich zu haben, ich benehme mich, bin schmusig und spaßig wild. Mit mir gibt es immer etwas zu Lachen.

Auch habe ich mich hier schon richtig eingewöhnt. Es ist schön in Bordesholm zu leben :-)

Liebe Grüße

Eure Fermina



Fermina´s Vermittlungstext:
Fermina wurde krank auf der Straße gefunden. Es ging ihr sehr, sehr schlecht. Wahrscheinlich wurde sie von einem Auto angefahren. Sie hat eine Tage in der Klinik verbracht und nun geht es ihr wieder wesentlich besser. Im Moment sucht sie nach einer Pflegefamilie in Spanien, die sie wieder aufpäppelt. Denn Fermina ist nun in der Tötungsstation. Sie lebt dort mit anderen Katzen zusammen in einem Käfig. Mit diesen kommt sie super zurecht und freundet sich schnell an. Sie spielt unheimlich gerne mit den anderen Katzen. Sie muss schon viel schlechtes erlebt haben. Als sie kam war sie in einem sehr schlechten Zustand. Nicht nur wegen dem Unfall, sie war auch sehr verwurmt und verfloht. Dies wurde aber bereits alles behandelt. Mit Menschen ist sie im Moment noch zurückhaltend und möchte daher auch noch nicht so gerne angefasst werden. Sie versucht dann immer wegzulaufen. In einer Familie mit Geduld und Zeit wird sie aber mit Sicherheit auch diese Hürde nehmen.