Kampala †

* Oktober 2017
† August 2023

Kampala hat die Augen für immer geschlossen. Leider waren ihre Baustellen zu groß um ihnen den Kampf anzusagen. Sie wird von uns allen sehr vermisst.

Kampala kam vor etwa einem Monat in die Perrera, die spanische Tötungsstation. Sie ist noch sehr ängstlich, aber niemals aggressiv. Sie faucht oder knurrt nicht, wenn man sich ihr nähert, sondern geht einfach aus dem Weg. Die hübsche Maus braucht dringend ein liebes Zuhause, wo man ihr ein wenig Zeit und Geduld entgegenbringt.

Update 04.05.2021
Lange haben wir nichts von Kampala gehört. Sie musste schon mehrmals isoliert und behandelt werden, da sie eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte. Unter der Behandlung ging es ihr immer schnell besser, aber das Leben im Außengehege ist sehr hart, es wäre so schön, wenn Kampala endlich ein richtiges Zuhause finden würde, wo sie zur Ruhe kommen kann. Sie hat sich in der Quarantäne sogar bürsten lassen, aber sie ist schüchtern geblieben. Die Perrera ist kein guter Ort für Katzen, um Vertrauen zu fassen. Umso dringender braucht sie eine Familie, wo sie so sein darf wie sie ist und vielleicht wird ja eines Tages, mit viel Liebe und Geduld, doch noch eine Schmusekatze aus ihr.