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Phito

Phito wurde von Claudia R. gerettet.

Phito stammt aus der Perrera, der Tötungsstation in Jerez. Wie er dort hingekommen ist, wissen wir nicht. Nur, dass ihn die Tierschützer dort in einem ganz furchtbaren Zustand vorgefunden haben. Phito ist nur noch Haut und Knochen!

Vor wenigen Tagen hat ihn deshalb Josefina rausgeholt aus der Perrera. Kaum im Käfig auf der Finca hat sich der süße Phito erstmal auf das Futter gestürzt. Er wollte gar nicht mehr aufhören zu fressen. Und das obwohl ihm sichtlich das Schlucken sehr weh tut! In den nächsten Tagen ist jetzt erstmal ein Tierarztbesuch geplant. Dort wird er natürlich auch erstmal getestet. Bitte die Daumen drücken, dass es nichts Schlimmes ist, was Phito widerfahren ist.

Phito ist ein ganz lieber Kater, dazu muss man ihm nur ins Gesicht schauen. Er lässt sich anfassen und streicheln. Er muss einmal ein Zuhause gehabt haben. Warum er das verloren hat, wir werden es wohl nie erfahren. Die Maus hat keinen Microchip.

Update 20.03.2019
Phito war beim Tierarzt. Und was sollen wir sagen? Alle Tests waren negativ - eine Supernachricht. So wie Phito aussah, als er aus der Perrera in Jerez kam, hatten die Tierschützer so ihre Bedenken. Sogar das Maul sah beim Tierarzt eigentlich gut aus. Trotzdem hat Phito noch etwas Probleme beim Fressen, auch wenn es deutlich besser geworden ist. Das wird jetzt beobachtet. Phito ist auch schon wesentlich munterer geworden und würde am liebsten frei durch die Gegend springen. Der Süße gehört zu den Katzen, die gern mit der Pfote durch die Käfigstäbe langen (sorry für die unscharfen Fotos). Will heißen: Lasst mich hier raus! Ein bisschen muss die Maus aber noch warten.
Und noch eine guten Nachricht gibt es: Phito hat auch bereits eine Patin gefunden. Gudrun L. sorgt jetzt für seinen Unterhalt. Gudrun, vielen, lieben Dank aus Cádiz dafür!