Bild von Rosita
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Rosita †

Geschlecht:

weiblich 

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Cadiz

* März 2008
† September 2019

Rosita hat es nicht geschafft. Die Wunde hat sich immer wieder entzündet. Ihre Pflegemama musste sie schließlich schweren Herzens gehen lassen. Immerhin wurde Rosita in ihren letzten Monaten geliebt, umsorgt in einem schönen Zuhause. Und es konnte alles menschenmögliche für sie getan werden, um ihr ihr Leben zu erleichtern, dank der Spenden der Menschen rund um die Tierhilfe Miezekatze und dank ihrer Patin Karina T.. Tausend, tausend Dank aus Cádiz dafür!
Mach es gut, kleine, tapfere Rosita. Dort, wo Du jetzt bist, musst Du hoffentlich nicht mehr leiden, kannst toben, spielen, all das tun, was Dir während der vielen Jahre, die Du auf der Straße leben musstest, verwehrt wurde. Du wirst sehr vermisst, Rosita, und niemals vergessen.




Rosita´s Vermittlungstext:
Rosita hatte nicht viel Glück in ihrem Leben. Sie war wohl als junge Katze ausgesetzt worden und hatte dann jahrelang auf der Straße gelebt. Immerhin: In letzter Zeit hatte sie eine Frau quasi „adoptiert“ und wenigstens täglich mit Futter und frischem Wasser versorgt. Dann aber riefen Nachbarn die Perrera an. Eines Tages, als die Frau Rosita wieder Futter bringen wollte, war die Maus weg. Die Frau setzte alles in Bewegung, um Rosita zu finden. Und sie fand sie schließlich: in der Perrera in Chiclana.
Der dortige Tierarzt hatte da bereits Josefina um Hilfe gebeten. Denn Rosita hatte an der Nase eine große Wunde, die aussah wie eine Verletzung. Außerdem war ihr Bauch sehr dick. Erst dachte der Tierarzt sie sei trächtig. Die Frau erbot sich, die Kosten für die Kastration zu übernehmen. Sie brachte sie in eine Tierklinik. Dort stellte sich heraus, Rosita war nicht schwanger. Ihr Uterus war stark vergrößert und entzündet. Der gesamte Uterus musste entfernt werden. Der Bauchraum war voll von Eiter. Es war eine Operation in letzter Minute. Aber Rosita überlebte. Sie wollte überleben. Sie ist eine sehr starke Katze.

Leider stellte sich auch noch heraus, dass Rosita FIV-positiv ist. Die Frau nahm Rosita erstmal mit zu sich nach Hause, um sie gesund zu pflegen. Dort erwies sie sich als eine sehr dankbare, schmusige Katze. Doch schon bald gab es eine dritte Hiobsbotschaft.
Die Wunde an Rositas Nase stammt nicht von einer Verletzung, sondern es ist ein Geschwür, genauer gesagt ein Karzinom, also bösartig. Das Geschwür wuchs schnell. Bald fiel es Rosita schwer zu atmen.
Die Frau bat die Tierschützer um Hilfe. Die Entfernung des Uterus hatte sie noch bezahlt. Für weitere Aktionen fehlten ihr leider die Mittel. Also brachte Josefina Rosita zum Tierarzt der Tierschützer. Der telefonierte mit Kollegen, mit Onkologen, die auf diese Art von Erkrankungen spezialisiert sind. Die machten ihm nicht viel Hoffnung, da, um das Karzinom vollständig zu entfernen, auch ein Teil der knöchernen Strukturen der Nase hätten entfernt werden müssen.
Da aber die kleine Rosita kaum noch durch die Nase atmen konnte, entschloss er sich zu einer Notoperation, um wenigstens die Nasenlöcher wieder zu öffnen.
Auch diese Operation hat Rosita gut überstanden. Sie atmet wieder besser, frisst mit großem Appetit. Ein kleines Wunder. Jetzt ist eine Chemotherapie geplant.
Schon die Operation hat eine Menge Geld verschlungen, Geld, das die Tierschützer nicht haben. Sie hoffen also sehr, dass ihnen die lieben Menschen rund um die Tierhilfe Miezekatze, wieder unter die Arme greifen.

Rosita ist natürlich im Moment nicht reisefähig. Wir müssen abwarten, wie sie sich entwickelt und wie die Chemotherapie anschlägt. Sollte sich ihr Zustand wirklich bessern, wird sie zur Adoption freigegeben. Sie kann leider bei der Frau nicht dauerhaft bleiben. Bitte, bitte die Daumen drücken!

Update 10.04.2019
Rosita hat sich von der Operation sehr gut erholt. Sie ist jetzt wieder bei ihrer Pflegemamma und wird von ihr liebevoll umsorgt. Sie liebt es auf ihrer "Mamma" zu liegen, wie man auf einigen Fotos sehen kann. Am Anfang mochte Rosita nicht richtig fressen und musste deswegen nochmal stationär untergebracht werden. Aber das hat sich inzwischen auch gegeben. Rosita frisst wieder mit Appetit. Auch das Atmen fällt ihr seit der Operation deutlich leichter. Das sind - bei der Schwere des Falls - sehr positive Nachrichten. Rosita wird jetzt weiter mit Chemotherapie behandelt.
Toll ist, dass sich inzwischen so viele Menschen gefunden haben, die den Tierschützern in Cádiz finanziell unter die Arme greifen wollen, um der kleinen Rosita zu helfen. Die Tierschützer sind ganz überwältigt von dem vielen Geld, was schon zusammen gekommen ist. Ein riesiges Dankeschön dafür. Auch einen Patin hat die Maus bereits bekommen. Karina T. sorgt jetzt für Rositas Unterhalt. Auch dafür danke, danke aus Cádiz!

Update 17.05.2019
Mit Rosita geht es immer wieder auf und ab. Mal frisst sie gut, mal nicht. Wenn sie nicht so gut frisst, muss sie zwischendurch immer mal wieder für ein, zwei Tage beim Tierarzt an den Tropf, weil sie dann leicht dehydriert ist. Aber danach ist es dann auch erstmal wieder für eine längere Zeit gut. Rosita ist eine sehr tapfere Patientin, sie macht alles mit. Aus der operierten Nase fließt zum Beispiel der Schleim nicht so gut ab. Man muss ihr deswegen ab und zu „die Nase putzen". Macht man das nicht, fangen die Augen an zu tränen. Für Rosita kein Problem, sie lässt das alles problemlos über sich ergehen.. Sie weiß offensichtlich, dass man ihr helfen will. Auch schluckt sie brav ihre Medikamente. Rosita bekommt vor allem das krebshemmende Palladin, das die Ausbreitung der Krebszellen verhindern soll und quasi wie eine Chemotherapie wirkt. Außerdem erhält sie jeden Tag felines Interferon, das ihr Immunsystem stärken soll. Beide Medikamente sind sehr teuer. Aber dank der tollen Spenden der vielen Menschen rund um die Tierhilfe Miezekatze kann die Maus optimal versorgt werden.
Die meiste Zeit verbringt Rosita bei ihrer Pflegemama. In deren Haus fühlt sie sich inzwischen zu Hause. Wenn die Sonne scheint, ist die Terrasse ihr Stammplatz. Da lässt es sich so wunderbar im Schatten dösen. Rosita führt also - mit Einschränkungen natürlich - ein fast normales Leben. Und sie ist dankbar, dass man sich um sie kümmert.



Video 1 Rosita

Video 2 Rosita

Video 3 Rosita