Bild von Momo
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Momo

Vermittlung dringend!

Geschlecht:

männlich 

Alter:

ca. 6 Jahre

Rasse:

EKH 

Land/Ort:

Spanien/Cadiz

Einzelhaltung:

nein

Eingestellt:

22. April 2021

Momo bedankt sich bei Marion M. für die Übernahme der Patenschaft.

Momo stammt aus der schlimmen Perrera in Jerez. Dort gibt es keinen Tierarzt und die Tiere sind weitgehend sich selbst überlassen. Viele werden krank oder sterben sogar. Wenn die Zwinger voll sind, wird getötet. Deswegen holen die Tierschützer immer wieder Katzen aus der Perrera raus, damit es gar nicht erst dazu kommt. Vor allem sind das natürlich bereits erkrankte Katzen. Momo gehörte dazu. Es ging ihm nicht gut. Das eine Auge sah schrecklich aus – mit diversen Geschwüren. Und als wenn das nicht schon genug wäre, stellte sich beim Tierarzt auch noch heraus: Momo ist FeLV-positiv – für ihn eine Katastrophe, vermindert es doch massiv seine Chance ein richtiges Zuhause zu finden..
Inzwischen lebt Momo auf der Finca, in der Gruppe der Leukämie-positiven Katzen, und kommt dort mit den anderen Katzen sehr gut zurecht. Sein Auge wurde behandelt, und es geht ihm deutlich besser. Von den Geschwüren ist nur eine ganz leichte Trübung – ein kleines blaues „Wölkchen“ im Auge zurückgeblieben. Auch sonst ist er sehr stabil im Moment.
Momo war am Anfang sehr, sehr ängstlich. Er lässt sich bis heute nicht anfassen. Aber er zeigt sich inzwischen, und wenn es Nassfutter gibt, kommt er angelaufen. Und er hält auch schon mal ein kleines „Schwätzchen“ mit seinen Betreuern. Er ist ziemlich gesprächig. Wir glauben also, dass er in einem Zuhause sicher bald „auftauen“ würde.
Jetzt also sucht Momo von der Finca aus so ein Zuhause, eine Familie, die ihn trotz seines Handicaps und seiner Schüchternheit, liebt und umsorgt. Gerade bei Katzen mit einer Immunschwäche ist es so wichtig, dass sie genau beobachtet und bei der kleinsten Erkrankung rechtzeitig behandelt werden, etwas was die Tierschützer nicht leisten können.

Update 17.08.2022
Momo geht es soweit gut, allerdings lässt er noch keine Berührungen von den Tierschützern zu. Das Problem ist, er kann bei den Tierschützern nicht das Vertrauen aufbauen, was er braucht. Er hat keine Person die ständig für ihn da ist und sich mit ihm beschäftigt. In einem Zuhause würde es ihm viel einfacher fallen Vertrauen zu fassen und wahrscheinlich auch Berührungen zuzulassen.

Update 28.04.2023
Zwei Jahre ist Momo nun schon in der Obhut der Tierschuetzer. Und niemand hat sich bisher für ihn interessiert. Dabei geht es Momo gesundheitlich weiter sehr gut. Obwohl er mit dem Handicap lebt, FeLV-positiv zu sein, ist er gesundheitlich total stabil. Und wie man auf den Fotos sieht: Momo sieht auch sehr gut aus. Zu schade, dass er nur in eine Katzengruppe integriert werden kann, in der nur FeLV-positive Katzen leben. Sonst hätte sich ihn bestimmt schon jemand „weggeschnappt“. Momo ist inzwischen sehr neugierig, wenn Menschen kommen. Er lässt sich allerdings nach wie vor nicht anfassen. In einer Familie wird er also weiter Geduld benötigen. Aber er ist bestimmt kein hoffnungsloser Fall. Momo hat schon vor geraumer Zeit eine Patin gefunden. Marion M. sorgt für seinen Unterhalt. Und dafür wollen wir aus Cadiz uns endlich ganz herzlich bedanken.

Haben Sie Interesse an Momo?