













Rey †
männlich
Rasse:EKH
Land/Ort:Spanien/Barcelona
* Mai 2004
† August 2011
Rey wurde von Kathrin B. gerettet.
Rey wurde in einem Vorort von Barcelona gefunden. Völlig ausgemergelt und ausgetrocknet, die Hinterbeine hinter sich herziehend. Der Tierarztbesuch ergab multiple, inoperable Frakturen von Femur und Hüfte hinten links. Femurluxation rechts, wahrscheinlich vom Auto angefahren, außerdem zwei Luftgewehrkugeln in linkem Hinterbein und Wirbelsäule. Wohl auch eine Luftgewehrkugel hat ihm einen Teil der Oberlippe weggeschossen, das ist jetzt gut abgeheilt. Es fehlt ihm aber ein Stück Oberlippe, da ist nun ein Loch. Nach 3 Wochen Aufpäppeln konnte er operiert werden. Der Femurkopf rechts musste entfernt werden, an den Splitterfrakturen auf der linken Seite kann nichts gemacht werden. Da muss sich die Natur mit Hilfe von Reha-Übungen und Bewegung selbst helfen. Er wurde gleichzeitig kastriert. Nur eine gute Woche nach der OP läuft er zwar langsam und noch etwas holzig, es wird aber jeden Tag besser. Er macht sich unglaublich gut raus. Lieblingsbeschäftigungen derzeit: Ruhe haben, viel schlafen und fressen. Das braucht er aber auch. Rey ist ein starker, tapferer Kater, eine echte Persönlichkeit.
Er verträgt sich mit anderen Katzen, ist lieb und verschmust, aber er bestimmt wann.
Rey erholt sich immer mehr und ist ein richtig hübscher Kerl geworden. Er ist ein ruhiger, sehr angenehmer, lieber und großer Kater.
Update von der Pflegefamilie:
Rey ist ein sehr ruhiger und ausgeglichener Kater, lieb und sozial, kann aber bei Futter- und Platzfragen etwas dominant sein, heißt er teilt dann schon mal aus, aber nie richtig böse und er ist auch noch nie zu weit gegangen, er behauptet sich halt, geht aber jedem Ärger aus dem Weg.
Er strahlt eine ungeheure Ruhe aus, er hat was ganz Besonderes, der große Kerl. Er ist ein stattlicher Kater, ein richtiger Herr, er benimmt sich nie daneben. Er läuft recht gut, nur rennen und springen ist nicht so sein Ding, aber das kommt vielleicht noch.
Er darf somit nur in reine Wohnungshaltung, damit ist er aber auch absolut zufrieden.
Er hat seinen festen Platz auf meinem Bett, wo er sich so richtig breit macht. Dort hält er sich die meiste Zeit auf.
Er frisst wahnsinnig gerne, lässt sich gern verwöhnen un bürsten, seine 'Bauchzone' muss man sich aber erst verdienen. Jegliches Misstrauen und Angst hat er inzwischen vollständig abgelegt. Nach den schlimmen Erfahrungen auf der Straße ist er einfach nur zufrieden und glücklich.
Als Mamaersatz, Fellpfleger und Schlafpolster für andere Katzen ist er bestens geeignet.